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DGPPN Kongress 2015
Wenn es um die Qualität in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen geht, stehen in der Gesundheitspolitik und Öffentlichkeit heute vor allem Qualitätssicherung und Transparenz im Vordergrund. Doch die Anforderungen an eine qualitativ hochstehende Versorgung müssen viel weiter greifen: Der Grad der Umsetzung evidenzbasierter Leitlinien und die Übersetzung des medizinischen Fortschritts in den klinischen Alltag stellen hierbei zentrale Größen dar. Ebenso im Mittelpunkt stehen die personale Autonomie und Selbstbestimmung der Patienten, die Beziehungskontinuität in der Behandlung und die Gerechtigkeit bei der Verteilung der Ressourcen. Was braucht es, damit psychisch erkrankte Menschen heute und in Zukunft qualitativ hochwertige, wissenschaftlich fundierte und individualisierte medizinische, psychologische und soziale Hilfe erhalten? Diese Frage steht im Zentrum des DGPPN Kongresses 2015 unter dem Titel „Der Mensch im Mittelpunkt: Versorgung neu denken“. 

Unser verantwortlicher Redakteur vor Ort: Thomas Ultsch
Mobil: 0177-174 714 3  I  Mail: t.ultsch@presslive.de
Start:
25.11.2015 - 08:30 Uhr
Ende:
28.11.2015 - 18:00 Uhr
Beitrag
Egal ob "Legalize it!" oder "Gebt das Hanf frei!" - an markigen Sprüchen mangelt es den Befürwortern einer Cannabis-Freigabe nicht. Aber es gibt auch Gegenwind und viel Skepsis. Die Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) zum Beispiel diskutiert auf ihrem Kongress in Berlin (25.-28. 11. 2015) neue beunruhigende Erkenntnisse. 
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O-Ton-Paket
130 Tote, 352 Verletzte und Millionen Verängstigte. Nach den Anschlägen von Paris liegt es nahe, die Attentäter als wahnsinnig, krank oder verrückt zu bezeichnen. Aus medizinischer Sicht ist das aber meist nicht zutreffend, sagte Prof. Henning Saß, Vorsitzender der Beirats der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) auf dem DGPPN Kongress in Berlin (25.-28. 11. 2015). In dem vorliegenden O-Ton-Paket erklärt er, welche Faktoren den Weg in den Extremismus begünstigen, warum Gruppen ein guter Nährboden sind und wer ein Abgleiten in den Extremismus verhindern könnte.
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Interview
Für viele Jugendliche gehört Kiffen ganz selbstverständlich zum Feiern. Joints & Co. entspannen, euphorisieren und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Gleichzeitig lassen politische Diskussionen um eine Cannabis-Freigabe und Gerüchte um angeblich legale Kleinstmengen für den Eigengebrauch die Droge zusätzlich harmlos erscheinen. Aber das ist ein Irrtum, sagt Dr. Eva Hoch, Mitglied im Referat Abhängigkeit und Sucht bei der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). In dem vorliegenden Interview mit unserem Reporter Thomas Ultsch berichtet sie unter anderem über neue Forschungsergebnisse und über Cannabis als Einstiegsdroge.

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O-Ton-Paket
Homosexualität ist nicht mehr strafbar, die Akzeptanz in Deutschland ist größer geworden, mittlerweile gibt es sogar die sogenannte „Homo-Ehe“. Dennoch beschäftigt sich in diesen Tagen (25.-28. 11.) der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin mit diesem Thema. Dr. Lieselotte Mahler ist Co-Leiterin des DGPPN-Referats für sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentitäten in Psychiatrie und Psychotherapie. In dem vorliegenden O-Ton-Paket erklärt sie, warum das Thema immer noch brandaktuell ist, sie räumt mit Mythen auf, die immer noch weit verbreitet sind und erklärt was Homo- und Bisexuellen hilft und was nicht.
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O-Ton-Paket
Die Sensibilität gegenüber psychischen Erkrankungen nimmt zu, die Fehltage steigen, immer mehr Menschen suchen professionelle Hilfe. Die Folge: Lange Wartezeiten. Auch auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin (25.-28. 11.) wird über dieses Problem diskutiert. In dem vorliegenden O-Ton-Paket beschreibt DGPPN-Vorstandsmitglied Dr. Frank Bergmann die Gründe für den Missstand, er erklärt, warum das neue Versorgungsstärkungsgesetz die Wartezeiten nicht verkürzt und er erläutert, welche Maßnahmen die Gesellschaft stattdessen vorschlägt.
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O-Ton-Paket
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hat gemeinsam mit 30 Fachgesellschaften, Verbänden und Organisationen die S3-Leitlinie bzw. Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression umfassend überarbeitet und erweitert. Das klingt erstmal kompliziert, soll aber vielen Menschen konkret helfen. Ziel ist es, das Wissen um Erkennung, Diagnose und Therapie von unipolaren Depressionen greifbar zu machen und so die Versorgung von betroffenen Patienten in Deutschland weiter zu verbessern. In dem vorliegenden O-Ton-Paket beschreibt DGPPN-Vorstandsmitglied Prof. Frank Schneider am Rande des DGPPN Kongresses in Berlin (25.-28. 11. 2015) warum eine Überarbeitung der Leitlinie nötig war, wer unter anderem von Änderungen profitiert und was sich für Patienten konkret ändern soll. 
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O-Ton-Paket
Menschen mit psychischen Störungen und Erkrankungen schlafen oft auch schlecht. Es kann aber auch genau andersrum sein: Depressive Verstimmungen haben ihren Ursprung nicht selten in einem unruhigen Schlaf. In dem vorliegenden Interview unseres Reporters Thomas Ultsch beschreibt Prof. Thomas Pollmächer, Vorstandsmitglied bei der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), am Rande des DGPPN Kongresses in Berlin (25.-28. 11. 2015) viele Ursachen für Schlafstörungen und er gibt Tipps für einen gesunden Schlaf.

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Beitrag
Die U-Bahn nicht gekriegt, lange im Stau gestanden, wegen Lärm in der Nachbarschaft nicht eingeschlafen - das Leben in der Stadt kann stressig sein. Wie nachhaltig sich dieser Stress auf die Psyche auswirkt, besprechen Experten unter anderem vom 25. bis 28. 11. 20015 beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin. In dem vorliegenden Beitrag wird beschrieben, wieviel höher das Risiko in Städten ist, zum Beispiel an Depressionen zu erkranken. Außerdem wird darüber berichtet, welche Faktoren des Stadtlebens sich besonders negativ auswirken... und welche positiv.
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Interview
Städte bieten viel, was es auf dem Land nicht gibt: nonstop öffentlichen Nahverkehr, Restaurants aus aller Herren Länder, eine große Vielfalt an Theatern und Kinos. Aber das hat seinen Preis: Depressionen und Angststörungen kommen in den Metropolen nämlich deutlich häufiger vor als in Dörfern. Unser Reporter Thomas Ultsch hat am Rande des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde in Berlin (DGPPN) (25.- 28. 11. 2015) in Berlin mit DGPPN-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg gesprochen. Er nennt im vorliegenden Interview konkrete Zahlen und verrät erste Ergebnisse aus einer Studie, die in den Städten nach konkreten "Depressions-Faktoren" sucht.
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O-Ton-Paket
Arbeit kann stressig sein, Kraft kosten und frustrieren. Aber alles in allem überwiegt ihr Nutzen. Unter anderem um dieses Thema geht es vom 25. bis 28. 11. 2015 beim  Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde in Berlin. In dem vorliegenden O-Ton-Paket erklärt DGPPN-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller, wie wichtig der Job für das seelische Wohlbefinden ist, warum besonders Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen Probleme haben, im ersten Arbeitsmarkt einen Arbeitsplatz zu finden und wie man ihre Chancen erhöhen kann.
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Nachrichtenstück
In Berlin beginnt am Mittwoch (25. 11. 2015) der DGPPN Kongress 2015. Die Tagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde ist die größte auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit in Europa. Dieses Jahr heißt das Leitthema "Der Mensch im Mittelpunkt - Versorgung neu denken".

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Beitrag
Er ist Europas größte Fachtagung auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit: der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).  Vom 25. bis zum 28. November (2015) treffen sich Ärzte, Wissenschaftler und Therapeuten in Berlin, um unter anderem über aktuelle Forschungsergebnisse und neue Behandlungsmethoden zu informieren und zu diskutieren. 
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Interview
Der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab und stellt Deutschland vor große Herausforderungen. Auch beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) (25.-28. 11. 2015) spielt das Thema eine große Rolle, besonders weil viele Flüchtlinge durch Folter, Krieg und Flucht traumatisiert wurden. In dem vorliegenden Interview unseres Reporters Thomas Ultsch erklärt DGPPN-Vorstandsmitglied Prof. Andreas Heinz, unter welchen Symptomen traumatisierte Menschen leiden, welche Sofortmaßnahmen helfen können und welche Schritte nun unternommen werden müssen.
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O-Ton-Paket
9000 Ärzte, Wissenschaftler und Therapeuten, mehr als 1600 Referenten und über 650 Einzelveranstaltungen machen den Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) zum größten Kongress in seinem Fachgebiet in Europa. Vom 25. bis 28. November 2015 treffen sich die Experten in Berlin. In dem vorliegenden O-Ton-Paket erklärt DGPPN-Präsidentin Dr. Iris Hauth, wie das Motto „Der Mensch im Mittelpunkt -Versorgung neu denken“ bei Vorträgen und Diskussionen mit Leben gefüllt werden wird. Sie beschreibt aktuelle Herausforderungen wie den Zustrom von traumatisierten Flüchtlingen und Fehltage und geht außerdem auf weitere Kongress-Schwerpunkte und öffentliche Veranstaltungen ein.

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