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Umfrage ergibt gute Noten für IT-Standort Deutschland
05.03.2013 16:20 Uhr
Beitrag mit O-Tönen über eine Umfrage unter rund 550 Experten zur aktuellen Situation des IT-Standorts Deutschland. Insgesamt wird die Lage als gut eingeschätzt. Die Lage am Arbeitsmarkt für Informatiker ist allerdings nur aus Sicher der Informatiker gut, denn sie können sich über eine große Auswahl freier Stellen freuen. Für die Unternehmen und damit auch den Standort Deutschland bedeuten die mehr als 20.000 freien Stellen aber das Risiko, dass bestimmte Bereiche ins Ausland abwandern könnten.
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Anmoderation:
Meistens ist es grau und ziemlich kalt, wenn die CeBIT in Hannover stattfindet. In diesem Jahr scheint die Frühlingsonne bei strahlend blauem Himmel und das passt gut zu den Noten, die der IT-Standort Deutschland aktuell bekommt. Der Verein Deutscher Ingenieure VDI hat anlässlich der CeBIT rund 550 Experten befragt, wie sie die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland einschätzen. Und nach dieser Umfrage scheint für die Branche die Sonne und junge Menschen haben hier beste Karrierechancen. Jörg Sauerwein berichtet:
Text:
Wäre der IT-Standort Deutschland ein Schüler, könnte er sich über sein Zeugnis freuen. Dieter Westerkamp vom VDI hat die Antworten der rund 550 befragten Experten ausgewertet:
O-TON Westerkamp
Und neben dieser positiven Note ist vor allem auch der Ausblick gut. Denn nur knapp 20 Prozent rechnen damit, dass sich die Situation eher verschlechtert. Im Gegenzug rechnen aber auch 20 Prozent damit, dass sich die Lage verbessert. Und die restlichen 60 gehen davon aus, dass es in den nächsten Jahren so gut wie momentan bleibt. Nicht gut allerdings ist die Situation für die Unternehmen angesichts eines Fachkräftemangels. Denn die Branche sucht händeringend nach Mitarbeitern.
O-TON Westerkamp
Informatiker können sich über die Lage am Arbeitsmarkt freuen. Denn seit Jahren steigt die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigen IT-Fachleute an. Und trotzdem lag die Zahl offener Stellen für Informatiker im vergangenen Jahr permanent bei über 20.000, berichtet Arbeitsmarktexpertin vom VDI Ina Kayser:
O-TON Kayser
Deshalb will die Branche möglichst viele junge Menschen für sich begeistern. Denn an ungenügenden Karrierechancen oder gar zu wenig Geld könne der Mangel an Informatikern nicht liegen, so Kayser.
O-TON Kayser
Der Nachwuchs ist wichtig für den IT-Standort Deutschland. Denn sonst geht der Trend immer mehr dazu, auch hier Bereiche ins Ausland zu verlagern, wie es große Unternehmen in Teilen schon tun. Und diese Wertschöpfung sei für Deutschland dauerhaft verloren, warnen die Fachleute vom VDI.
JS Redaktion Hannover

O-Ton:
Name:
Dieter Westerkamp
Firma:
VDI
Funktion:
Stv. Leiter Technik und Wissenschaft
PLZ:
40468
Ort:
Düsseldorf
Webadresse:
Name:
Dr. Ina Kayser
Firma:
VDI
Funktion:
Arbeitsmarktexpertin
PLZ:
40468
Ort:
Düsseldorf
Webadresse:
Autor:
Jörg Sauerwein
Länge:
2:25 Min.
 
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