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Anmoderation: Am Sonntag (23.06.) wurde in Schleswig Holsteins Landeshauptstadt Kiel der Weltwirtschaftliche Preis 2013 verliehen. In einer feierliche Zeremonie wurden drei herausragende Persönlichkeiten von dem Institut für Weltwirtschaft, der Landeshauptstadt Kiel und der IHK Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Alle drei Preiträger haben in besonderem Maße auf sich aufmerksam gemacht, einer von ihnen auf seine ganz eigene Art. Unser Reporter Tim Kuchenbecker war bei der Preisverleihung dabei. Text:
Professor Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft Kiel, erläutert wofür der Preis steht. O-Ton Der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, Joseph Stiglitz, ist einer von ihnen. O-Ton Die zweite Preisträgerin ist Gro Harlem Brundtland, ehemalige Ministerpräsidentin Norwegens. O-Ton Und der dritte Preisträger ist Mo Ibrahim. Er hat mit seiner unkonventionellen Art mehr als nur Aufsehen erregt. 2005 verkaufte er sein Mobilfunkunternehmen, das heute unter dem Namen Celtel in 23 afrikanischen und asiatischen Ländern tätig ist. 3,4 Milliarden US-Dollar hatte ihm das Geschäft eingebracht. Kapital, das er nun teilweise nutzt um seinem Kontinent Afrika zu helfen. Zum einen zeigt er mit seiner Stiftung Ibrahim Index of Governance Missstände in der Regierungsführung afrikanischer Staaten auf, um langfristig Verbesserung zu erreichen. Außerdem verleiht die Stiftung seit 2007 den höchstdotierten Preis der Welt, an einstige afrikanische Regierungschefs, die demokratisch gewählt wurden, ihrem Land ökonomische, soziale und gesundheitliche Stabilität gebracht und ihr Amt auf demokratische Art und Weise weitergegeben haben. Der Preis: Fünf Millionen Dollar, verteilt über zehn Jahre und danach eine jährliche Rente von 200.000 Dollar bis ans Lebensende. O-Ton Regierungsarbeit transparenter zu machen, dass ist das worauf es Mo Ibrahim ankommt. Selbst in die Politik zu gehen, kommt für ihn nicht in Frage. O-Ton Schleswig Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig hat sich längst für die Politik entschieden. Im Rahmen des Weltwirtschaftlichen Preises hat er Mo Ibrahim zum ersten Mal getroffen, auch wenn er vorher schon viel von ihm gehört und gelesen hat. O-Ton Von anderen lernen, das dürfte der eigentliche Sinn dieses bedeutenden Preises sein. Und wie bedeutend der für die ausgezeichneten Persönlichkeiten ist, zeigt sich schon allein an der Tatsache, dass noch nie ein Preisträger nicht erschienen ist. Tim Kuchenbecker, Redaktion ... Kiel O-Ton:
Name: Prof. Dennis Snower Firma: Institut für Weltwirtschaft Funktion: Präsident Ort: Kiel Name: Mo Ibrahim Funktion: Preisträger Weltwirtschaftlicher Preis 2013 Name: Torsten Albig Funktion: Ministerpräsident des Landes Schleswig Holstein Autor: Tim Kuchenbecker Länge: 3:31 min (einfach und mehrfach kürzbar)
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