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Anmoderation: "Intelligence in Production", so das Leitthema der EMO Hannover 2013, Weltleitmesse der Metallbearbeitung. Aber was steckt eigentlich hinter der Intelligenten Produktion von morgen? Oder gibt es sie bereits? Auch das Thema Industrie 4.0 fällt in diesem Zusammenhang. Was hat es damit aus sich? Im Grunde geht es darum, dass irgendwie alles miteinander vernetzt ist und Maschinen, Systeme und Co. selbst Befehle annehmen, steuern und entscheiden können. Unser Reporter Tim Kuchenbecker hat sich über das Thema einmal auf der Messe aufklären lassen. Text:
Neue intelligente Lösungen müssen her - internationale Kunden wollen speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt bedient werden und dabei geht es heutzutage immer mehr um die Integration der Maschinen und Systeme in die Kommunikation im Produktionsumfeld. Prof. Dr. Peter Post von der Festo AG versucht das anhand eines einfachen Beispiels aus Sicht eines Endverbrauchers zu erläutern. Es geht um die Bestellung von Schuhen. Farbe, Form, Größe und zusätzliche Features kann der Kunde einfach über das Internet bestellen. O-Ton Die Produktionsmaschinen passen sich also selbstständig den Kundenwünschen an. Ein anderes Beispiel hat Prof. Dr. Siegfrid Russwurm, Vorstandsmitglied der Siemens AG. O-Ton Industrie 4.0 ein Begriff, der gerade in Deutschland häufig genannt wird. Wo wir bei diesem Thema momentan stehen? O-Ton Das Unternehmen Liebherr stellt beispielsweise einen Roboter vor, der selbstständig chaotisch ungeordnete Werkstücke aus einem Transportbehälter nehmen und auf ein Förderband oder in eine Maschine legen kann. Das können beispielsweise Kettenglieder für die Fertigung einer Baggerkette sein. Unsortiert kommen die aus der Schmiede und wurden bisher per Menschenhand- und Muskelkraft für den nächsten Produktionsschritt bewegt. O-Ton Die Experten sind sich übrigens absolut einig, dass eine personenunabhängige Produktion nicht möglich ist - die Aufgabenverteilung wird aber eine andere sein. An der Modellfabrik von morgen oder auch "SmartFactory" genannt, wird international getüftelt - Deutschland ist ganz weit vorn, sagt Prof. Dr. Zühlke vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. O-Ton Kein Wunder also, dass die Weltleitmesse EMO Hannover als internationales Schaufenster betrachtet wird - über 2.100 Unternehmen zeigen was heute schon in Sachen "Intelligente Produktion" möglich ist. Tim Kuchenbecker, Redaktion ... Hannover O-Ton:
Name: Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Detlef Zühlke Firma: DFKI Funktion: Forschungsbereich Innovative Fabriksysteme Ort: Kaiserslautern Name: Prof. Dr. Peter Post Firma: FESTO AG & Co. KG Funktion: Head of Research and Programme Strategy PLZ: 73734 Ort: Esslingen Name: Prof. Dr. Siegfried Russwurm Firma: Siemens AG Funktion: Vorstandsmitglied und CEO Industry Sector PLZ: 91052 Ort: Erlangen Name: Stefan Jehle Firma: Liebherr-Verzahntechnik GmbH Funktion: Gebietsverkaufsleiter Automationssysteme PLZ: 87437 Ort: Kempten Autor: Tim Kuchenbecker Länge: 3:47 min (einfach und mehrfach kürzbar)
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