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Dringend gesucht: Nachwuchs in der Werkzeugmaschinenbranche
20.09.2013 09:32 UhrDer Werkzeugmaschinenverbrauch hatte im Jahr 2012 ein Niveau von 66,3 Milliarden Euro. Eine Branche in der auch weiterhin mit Wachstum gerechnet wird. Aber ohne guten Nachwuchs geht das nicht. Deutsche Unternehmen gelten noch als die besten in der Welt, wenn es um die Herstellung solcher Maschinen geht. Doch der demografische Wandel könnte ein Problem werden, genauso wie die Tatsache, dass sich immer mehr junge Menschen für andere Berufe entscheiden. Vielleicht weil sie ein falsches Bild vom Maschinenbau haben. Die VDW-Nachwuchsstiftung möchte das ändern. Auf der Weltleitmesse EMO Hannover sollen junge Menschen für die Branche beispielsweise begeistert werden.

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Der Werkzeugmaschinenverbrauch hatte im Jahr 2012 ein Niveau von 66,3 Milliarden Euro. Eine Branche in der auch weiterhin mit Wachstum gerechnet wird. Aber ohne guten Nachwuchs geht das nicht. Deutsche Unternehmen gelten noch als die besten in der Welt, wenn es um die Herstellung solcher Maschinen geht. Doch der demografische Wandel könnte ein Problem werden, genauso wie die Tatsache, dass sich immer mehr junge Menschen für andere Berufe entscheiden. Vielleicht weil sie ein falsches Bild vom Maschinenbau haben. Die VDW-Nachwuchsstiftung möchte das ändern. Auf der Weltleitmesse EMO Hannover sollen junge Menschen für die Branche beispielsweise begeistert werden. Tim Kuchenbecker berichtet.

Text:

Haris Grahic ist 18 Jahre jung und kommt aus Esslingen bei Stuttgart. Er ist einer von den motivierten jungen Männern.
O-Ton
Einer von vielen jungen Lehrlingen, die auf der Weltleitmesse EMO Hannover den jungen Besuchern für Fragen und Antworten zur Verfügung stehen. Knapp 7.000 wurden insgesamt eingeladen, so Peter Bole - Leiter der VDW-Nachwuchsstiftung.
O-Ton
Das hat seinen Grund, denn …
O-Ton
aber
O-Ton
Und genau die gilt es für die Zukunft zu finden. Der demografische Wandel ist ein Grund für die Initiative des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken, das falsche Bild der Berufe in der Branche ein anderer. Die Siemens AG unterstützt den Versuch Klarheit zu schaffen. Karsten Schwarz..
O-Ton
Das bedeutet, die Anforderungen an den Nachwuchs steigen. Oder anders: sie verändern sich. Auch das teilweise ein Problem, weiß Jürgen Kubas. Er ist Lehrer an einer staatlichen Feintechnikschule.
O-Ton
Naturwissenschaftliche Grundlagen, die also schon in der Schule noch mehr gefördert werden müssen. Unternehmen suchen teilweise selbst nach anderen Lösungen. Die Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH beispielsweise setzt auf eigene Schulungen - mit einer eigenen Akademie. Christian Thiele.
O-Ton
Und Weiterbildung mit einer eigenen Akademie beispielsweise kommt bei den jungen Menschen gut an. Beim Unternehmen Horn wird das deutlich - auf 15 Ausbildungsstellen bewerben sich pro Jahr mehr als 300 Nachwuchskräfte. Und wer es geschafft hat in der Branche genommen zu werden, hat später gute Perspektiven, sagt Peter Bole abschließend.
O-Ton

Tim Kuchenbecker, Redaktion ... Hannover

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O-Ton:

Name:

Peter Bole

Firma:

VDW Nachwuchsstiftung

Funktion:

Leiter

PLZ:

33689

Ort:

Bielefeld