Alle, die bald in See stechen wollen müssen wohl oder übel erst nochmal zu Fuß gehen. Und zwar nicht zu knapp. Auf 61.000 Quadratmetern präsentieren sich 600 Aussteller aus 18 Ländern. Wieviele Boote in den Hallen stehen weiß hanseboot-Projektleiter Heiko Zimmermann selber nicht so genau. Um die 400 wahrscheinlich. Die Superlative kennt er aber natürlich.
O-Ton
Trotzdem ist die Messe natürlich nicht nur was für den ganz großen Geldbeutel.
O-Ton
Egal ob Profiskipper oder Einsteiger: Für die ganze Familie gibt es an allen Tagen volles Programm: Vom Yacht-Symposium bis zur Refit-Arena, vom Charter-Forum bis zur hanseboot academy und zu Aktionen in einem Riesen-Wasserbecken.
O-Ton
Gastland in diesem Jahr ist Estland. Martin Hirvoja von der estnischen Wirtschaftsförderung wirbt für die Boote aus dem nördlichsten Staat im Baltikum. Und er sagt: Als Segelrevier kann es Estland sogar mit der Karibik aufnehmen.
O-Ton
Besonders im Visier der Messe-Verantwortlichen: Der Nachwuchs. Der bekommt an den neun Tagen alle Informationen rund um den Einstieg in die Bootswelt. Torsten Conradi, Präsident des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes.
O-Ton
Und auch den ersten Seemannsknoten oder das richtige Verhalten beim Kentern kann man auf der hanseboot 2013 schonmal üben.

Thomas Ultsch, Redaktion / Hamburg