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''Die Zeitbombe tickt'' - Branchenvertreter warnen vor ''Demografiefalle'' bei den Ingenieuren
08.04.2014 12:15 UhrDer Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und das Institut der deutschen Wirtschaft schlagen Alarm. Sie befürchten, dass es bald viel zu wenig Ingenieure in Deutschland geben könnte und unterstreichen das mit einer neuen Studie, die bei der Hannover Messe (7.-11. 4.) vorgestellt wurde. "Die Zeitbombe tickt" heißt es dazu vom VDI. Wir haben Dr. Hans-Peter Klös vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln unter anderem gefragt, wie die konkreten Zahlen aussehen, wie wichtig Ingenieure für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind und was jetzt aus seiner Sicht passieren muss.

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Text:

Dr. Hans-Peter Klös antwortete auf folgende Fragen:

1. Sie sprechen von einer „Demografiefalle“. Warum?

2. Wie macht sich das bei den Ingenieueren jetzt schon bemerkbar und wie sind die Zukunftsaussichten?

3. Können Sie bitte noch einmal erläutern, wie diese 4,7 Prozent zustande kommen?

4. Welche Schlüsse ziehen Sie aus diesen Erkenntnissen?

5. Wie wichtig ist der Ingenieur für den Wirtschaftsstandort Deutschland?

6. Über allem schwebt hier bei der Hannover Messe das Projekt „Industrie 4.0“, also eine bessere Vernetzung der Produktion, die zum Beispiel stärkere Individualisierungen bei Produkten möglich machen soll. Sehen Sie das eher als Chance oder als Risiko?

7. Was muss jetzt aus Ihrer Sicht getan werden, damit es auch in Zukunft genug Ingenieure gibt?

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O-Ton:

Name:

Dr. Hans-Peter Klös

Firma:

Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Funktion:

Leiter des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik

PLZ:

50459

Ort:

Köln