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''Das System macht es manchen psychisch Kranken schwer''
06.10.2014 18:45 Uhr
Die Versorgung bei psychischen Krankheiten ist in Deutschland noch lange nicht so, wie man es sich wünschen kann, sagt Gudrun Schliebener vom Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker. Probleme bereiten ihrer Meinung nach vor allem das „zergliederte Sozialleistungssystem“, bei dem häufig vor allem diejenigen auf der Strecke bleiben, die unter ihren Störungen am stärksten leiden. Wir haben mit Schliebener während des 18. DGPPN-Hauptstadtsymposiums gesprochen.
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Anmoderation:

Frau Schliebener antwortet auf folgende Fragen:

1. Sie haben auf der Pressekonferenz zum Hauptstadtsymposium erklärt, wie aus Ihrer Sicht die Grenze zu einer psychischen Erkrankung definiert werden kann – wie sieht diese Definition aus?

2. Was müsste sich denn aus Ihrer Sicht verändern, wenn es um die Einbeziehung der Angehörigen psychisch Kranker bei der Diagnose und Behandlung geht?

3. Diese Einbeziehung des Umfeldes klingt allerdings nicht gerade einfach …

4. Welchen Tipp würden Sie Betroffenen und Angehörigen geben, wenn diese nicht mehr weiter wissen?

5. Wo sehen Sie aus Ihrer Sicht die größten Probleme, wenn es um die Behandlung von psychischen Krankheiten geht?

O-Ton:
Name:
Gudrun Schliebener
Firma:
Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker
Funktion:
Vorsitzende
PLZ:
53119
Ort:
Bonn
Webadresse:
Autor:
Jörg Sauerwein
Länge:
6:39 Min. (5 O-Töne)
 
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