Auf der 11. Niedersächsischen Forwarder-Meisterschaft geht es richtig zur Sache. Mit Harvestern und Forwardern müssen bestimmte Aufgaben gelöst werden. Fahrzeuge, die gerne mal 15, 16 Tonnen wiegen oder mehr.
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Letzteres wird fachlich auch als Durchforstung bezeichnet, sagt Reinhard Mietschke vom Niedersächsischen Forstlichen Bildungszentrum und genau das wird hier in einer Disziplin simuliert, in der zweiten Disziplin muss mit den riesigen Geräten ein Holzturm aufgebaut werden. Ingo Blum ist erfahrener Niedersachsenmeister.
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Ina Alpers ist 19 Jahre jung, Auszubildende zur Forstwirtin und sie nimmt, wie 10 weitere Kolleginnen, am ersten Frauen-Cup teil.
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Und die Mama hat am Rand alles genau beobachtet.
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Alisa Müller, 20 Jahre jung, hat ihren Parcours ebenfalls gerade hinter sich gebracht.
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Und da kann es schnell auch mal zu Startschwierigkeiten kommen, mit denen man so gar nicht rechnet.
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Im Gegensatz zu den meisten teilnehmenden Männern, sitzen die Frauen nämlich nicht täglich auf solch großen Maschinen. Trotzdem zeigen sie gute Leistungen, findet der Niedersachsenmeister.
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Christin Winkler aus Sachsen-Anhalt ist Profi-Forstmaschinenführerin, seit 10 Jahren ist sie, anders als viele Ihrer Kontrahentinnen, allein im Wald unterwegs. Aufgeregt ist sie zwar, auf den Wettkampf speziell vorbereitet, hat sie sich allerdings nicht, sie macht ihren Job ja schließlich auch jeden Tag.
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Für den männlichen Niedersachsenmeister und den Vizemeister geht es als nächstes zur Deutschen Meisterschaft und dann zur Weltmeisterschaft nach Schweden. Bei den Frauen ist das anders, erklärt Reinhard Mietschke, denn hier geht es ja bereits um den Bundestitel.
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Gewonnen hat den Deutschen Meistertitel der Damen in diesem Jahr übrigens Julia Haase aus Blankenhain und die konnte es selbst kaum fassen.
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Die Damen haben auf jeden Fall in Hannover Flagge gezeigt und demonstriert, wie gut auch sie mit großen Maschinen umgehen können.

Tim Kuchenbecker, Redaktion ... Hannover