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Traumatisierte Flüchtlinge stellen Psychiater und Psychotherapeuten vor große Herausforderungen
24.11.2015 15:50 Uhr
Der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab und stellt Deutschland vor große Herausforderungen. Auch beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) (25.-28. 11. 2015) spielt das Thema eine große Rolle, besonders weil viele Flüchtlinge durch Folter, Krieg und Flucht traumatisiert wurden. In dem vorliegenden Interview unseres Reporters Thomas Ultsch erklärt DGPPN-Vorstandsmitglied Prof. Andreas Heinz, unter welchen Symptomen traumatisierte Menschen leiden, welche Sofortmaßnahmen helfen können und welche Schritte nun unternommen werden müssen.
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Text:

Prof. Andreas Heinz antwortete auf folgende Fragen:

1. Wir hören oft von traumatisierten Flüchtlingen, Sie sprechen in vielen dieser Fälle von posttraumatischen Belastungsstörungen. Was ist das genau? (0.30 min)

2. Was sind die Ursachen? (1.15 min)

3. Wieviele Flüchtlinge sind betroffen? (1.50 min)

4. Wie sollten solche Erkrankungen idealerweise behandelt werden? (2.36 min)

5. Schlägerein in Flüchtlingsheimen überraschen Sie also nicht? (3.35 min)

6. Das sind aber vermutlich auch Symptome, wenn nicht angemessen behandelt wird, oder?! (4.08 min)

7. Die Unterbringung in großen Hallen ist also das Falscheste, was man machen kann?! (4.26 min)

8. Können die Flüchtlinge denn eine Behandlung in Anspruch nehmen?  (4.38 min)

9. Aber auch Hilfe zur Selbsthilfe muss erstmal geleistet werden... (Was wird hier unternommen?) (5.52 min)

10. Gibt es da schon Erfahrungen (6.15 min)

11. Dennoch: Auch die Zahl derer, die intensivere Hilfe brauchen, steigt. Ist unser Gesundheitssystem dem gewachsen? (6.35 min)


O-Ton:
Name:
Prof. Dr. Andreas Heinz
Firma:
DGPPN
Funktion:
Vorstandsmitglied
PLZ:
10117
Ort:
Berlin
Webadresse:
Autor:
Thomas Ultsch
Länge:
7.38 min (11 Antworten)
 

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