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Anmoderation: In Logistiklagern geht es möglichst schnell zu. Wenn in Versandhäusern zum Beispiel die Pakete für die Kunden gepackt werden, dann müssen die so genannten Kommissionierer möglichst schnell und fehlerlos die Waren aus den Regalen holen und für die entsprechenden Pakete bereit legen. Immer wieder stellt sich also die Frage, was kann man da noch optimieren. Und es geht tatsächlich immer noch besser und noch schneller, das zeigen viele Aussteller auf der CeMAT 2016 in Hannover. Jörg Sauerwein berichtet: Text:
Den guten alten Scanner, den gibt es natürlich immer noch. Aber in vielen Lagern hat er immer mehr ausgedient. Denn das Scannen kostet nicht nur Zeit, sondern in vielen Fällen stört das Gerät auch bei der Arbeit, wenn man eigentlich zwei freie Hände braucht. Viel praktischer ist es da doch, wenn einfach nur mit der Stimme gearbeitet werden kann, erklärt Andreas Golombek von proLogistik aus Dortmund: O-TON Golombek O-TON Reportage Und so kann das Paket für den Kunden ganz ohne Scanner gepackt werden. Immer mehr Firmen setzen aber auch auf andere so genannte „Wearables“, also Lösungen, die direkt am Körper getragen werden. Warenerfassung geht heutzutage natürlich auch über Datenbrillen, zum Beispiel mit denen, die Leonid Poliakov von Ubimax zeigt. O-TON Poliakov Und richtig effizient wird es, wenn das System über einen Funkempfänger am Arm und den so genannten RFID-Chips in den Regalen direkt erkennen kann, ob der Mitarbeiter das richtige Produkt aus dem Regal nimmt, beziehungsweise hineinlegt. Dann geht keine Zeit mehr verloren und Fehler sind so gut wie ausgeschlossen. Einsparungen sind aber auch in ganz anderen Bereichen möglich. Das Verpacken und der Transport von Waren kostet Geld. Warum also werden häufig kleine Waren in viel zu großen Kartons verschickt? Dachte man sich auch bei Packsize. Deshalb bietet das Herforder Unternehmen Maschinen an, mit denen eine Firma ihre Kartons genau nach Maß selbst herstellen kann. Julia Hartwig: O-TON Hartwig Denn zu große Kartons sind nicht nur unnötiger Müll, sie kosten auch mehr Geld, verbrauchen unnötig viel Füllmaterial und auch Platz beim Transport auf dem Lkw. Da kann man einiges an Kosten einsparen: O-TON Hartwig Und so wird alles immer noch ein bisschen effizienter. Dann doch bitte auch die Mitarbeiter, dachte man sich bei Arvato. Also lasst die Leute, die in einem Lager arbeiten, doch Fußball spielen oder Formel 1 fahren. In Wirklichkeit sollen sie natürlich ihren Job machen, gibt Bernd Jaschinski-Schürmann zu. Aber mittels entsprechender Software können die einzelnen Abteilungen wie im Sport gegeneinander antreten. Das Pakete packen wird dann zum Beispiel zur Bundesliga-Partie. O-TON Jaschinski-Schürmann Mitarbeitermotivation durch so genannte Gamification. Am Ende einer Saison, die einige Wochen, aber auch ein ganzes Jahr dauern kann, gibt es einen Sieger. Oder mehrere, denn auch der Chef freut sich natürlich, wenn am Ende alles etwas schneller und effizienter geht. JS Redaktion Hannover O-Ton:
Name: Andreas Golombek Firma: proLogistik GmbH + Co KG Funktion: Vertriebsleiter Hardware PLZ: 44369 Ort: Dortmund Webadresse: Name: Leonid Poliakov Firma: Ubimax GmbH Funktion: Head of Marketing PLZ: 28217 Ort: Bremen Webadresse: Name: Julia Hartwig Firma: Packsize GmbH Funktion: Sales Operations Manager PLZ: 32051 Ort: Herford Webadresse: Name: Bernd jaschinski-Schürmann Firma: Arvato Systems GmbH Funktion: Head of Supply Chain Management Consulting PLZ: 33689 Ort: Bielefeld Webadresse: Autor: Jörg Sauerwein Länge: 3:35 Min. (einfach kürzbar)
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