Der Druck auf die Branche wächst:  niedriges Preisniveau, Probleme bei der Auslastung und immer strengere Auflagen in Sachen Umweltschutz. Wer im harten Wettbewerb punkten will, braucht Innovationen. Diesmal widmet sich die SMM zwei speziellen Kernthemen: Der Digitalisierung und  alternativen Antrieben. So ist das Fraunhofer Institut für angewandte Forschung mit insgesamt sieben Einrichtungen auf der Messe vertreten und präsentiert unter anderem ein autonomes Navigationssystem und eine Software, die administrative Vorgänge an Bord optimieren soll. Außerdem werden digitale Lösungen rund um die Sicherheit, Routen- und Wartungsoptimierung und die Vernetzung von Schiffen vorgestellt. Wie Schiffsmotoren möglichst viel Leistung bei geringer Umweltbelastung bringen können und mit welchen neuen Treibstoffen sie in Zukunft arbeiten könnten - darum geht es im Bereich "Green Propulsion", für den die Messe eigens die neue Halle A5 mit allein 3.500 Quadratmetern konzipiert hat. Die Besucher erwarten in vielen Fällen exklusive Weltpremieren. Die SMM verspricht also auch in diesem Jahr wieder neue Impulse und einen Ausblick auf die Zukunft der maritimen Wirtschaft zu geben.

Jana Fink, Nachrichtenredaktion... Hamburg.