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Anmoderation: Die Digitalisierung ist überall – im alltäglichen Leben, im Beruf, im Verkehr…. und natürlich auch in der Schifffahrt ist sie ein großes Thema. Gilt sie doch mit all ihren Innovationen als möglicher Ausweg aus der globalen Krise der Branche. Daneben sollen mit digitalen Neuheiten auch die Sicherheit, Wartung, Kommunikation und nicht zuletzt die weltweite Vernetzung in der maritimen Welt vorangetrieben werden. Digitalisierung ist auch eines der Kernthemen der SMM – der Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft – die noch bis zum 9. September in Hamburg läuft. Text:
Der Grundgedanke ist einfach: Mit Hilfe der Digitalisierung soll die Schifffahrt enger ans Land gebunden werden, ohne dabei in ihrer Mobilität eingeschränkt zu werden. Dabei können und sollen natürlich neue Mehrwerte entstehen, betont Alexander Nürnberg, Vorstandsvorsitzender des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. O-Ton Aus dem Hause Siemens kommt zum Beispiel eine Software, die es möglich macht, jedes einzelne Bauteil eines Schiffes digital zu erfassen und entsprechend zu verfolgen, wie es sich im Einsatz bewährt. Eine Art Patientenakte gewissermaßen. Oder auch ein digitaler Zwilling, sagt Dirk Adolphs von Siemens: O-Ton Das spart Geld, Zeit und hilft natürlich auch, Produkte in Zukunft zu verbessern. Eine Lösung von vielen, die das Thema Smart Shipping auf den Weg bringen. Genau wie immer ausgetüfteltere Lösungen in den Bereichen Sicherheitsmanagement, Brandschutz, Performanceüberwachung und anderen Komponenten und Daten, die mit Hilfe von Sensoren, Datenbanken und Kontrollsystemen erfasst und ausgewertet werden. Und wenn mal auf hoher See was kaputtgeht, könnten sich die Verantwortlichen künftig eventuell sogar noch an Bord das passende Ersatzteil drucken. Eine entsprechende 3D-Druckerlösung kommt ebenfalls von Siemens. Tina Eufinger: O-Ton Die Spitze der Digitalisierung liegt dagegen noch etwas in der Zukunft: Das autonome Schiff. Fahren ohne Besatzung – allein mit Hilfe von Sensoren, Daten und ausgeklügelter Technik. Klappt zwar schon in Ansätzen ganz gut – braucht aber noch eine Weile, betont Carlos Jahn, der Leiter des Fraunhofer-Centers für Maritime Logistik und Dienstleistungen. O-Ton Ein Meilenstein auf dem Weg zum autonomen Schiff ist die Schiffsnavigation. Und mit der ist heutzutage auch schon unglaublich viel möglich. Lüder Hogrefe, Geschäftsführer von Raytheon Anschütz, dem weltweit führenden Hersteller von Navigationstechnik. O-Ton Es ist also schon eine Menge drin – und die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten – auch in der Schifffahrt. O-Ton Jana Fink Redaktion… Hamburg… O-Ton:
Name: Alexander Nürnberg Firma: VerbandDeutscher Maschinen- und Anlagenbau Funktion: Vorstandsvorsitzender PLZ: 60528 Ort: Frankfurt Name: Dirk Adolphs Firma: Siemens Industry Software GmbH Funktion: Business Consulting Manager PLZ: 50823 Ort: Köln Name: Tina Eufinger Firma: Siemens AG Funktion: Business Development Additive PLZ: 91058 Ort: Erlangen Name: Carlos Jahn Firma: Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen Funktion: Leiter PLZ: 21073 Ort: Hamburg Name: Lüder Hogrefe Firma: Geschäftsführer Funktion: Raytheon Anschütz GmbH PLZ: 24106 Ort: Kiel Autor: Jana Fink Länge: 3:50 min (divers und einfach kürzbar)
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