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Anmoderation: Wer seinen Urlaub plant, der sollte frühzeitig damit anfangen, vor allem, wenn er mit Kindern reisen möchte. Doch was für ein Urlaub soll es sein? Reiseexperten sagen, dass der Urlaub mit einem Reisemobil aktuell im Trend liegt. Ungezwungen und so wie man möchte andere Länder kennenlernen. Unser Reporter Tim Kuchenbecker hat diesen Trend jetzt auch mal ausprobiert. Eine Premiere, was für ihn einen Reisemobilurlaub angeht und in Schottland war er auch noch nie. Text:
O-Ton Mit dem Reisemobil nach Schottland. Eine unbekannte Urlaubsart, ein unbekanntes Ziel und das mit meinen Liebsten. Normalerweise sind wir eher die Hotelurlauber. Es darf auch gern etwas luxuriöser sein. Diesmal wird es wahrscheinlich eher abenteuerlich. Mit dabei, meine kleine Tochter: O-Ton Und natürlich meine Frau Tine. Die zugegebenermaßen anfangs nicht ganz so überzeugt von meiner Idee war. O-Ton Auf unser Reiseziel an sich haben wir uns aber alle gefreut. Schottland hat einen tollen Ruf, vor allem, was die Natur und Sehenswürdigkeiten angeht und wir haben uns vorher natürlich auch zahlreiche Filme und Seiten im Internet angeschaut. Juliane Frank von Visit Scotland. O-Ton Vor allem beeindrucken die Landschaften und Geschichten der vielen Burgen. Für unseren Urlaub haben wir uns ein LMC-Reisemobil ausgesucht. Wichtig ist, wer sich für Reisemobilurlaub entscheidet, der muss nicht gleich kaufen, Fahrzeuge kann man auch mieten. Die angebotenen Modelle verändern sich, Hersteller setzen auf neue Trends, so Ulrich Stephan von LMC. O-Ton Unsere Entscheidung einen Reisemobilurlaub zu verbringen, zeitlich also genau passend. Ein aktueller Trend sei übrigens generell, Europa zu bereisen, statt zu fliegen. Wer Schottland mit einem Reisemobil erleben möchte, hat drei Möglichkeiten: Erstens, z.B nach Edinburgh oder wie man in Schottland sagt: Edinburgh - fliegen und dann Reisemobil vor Ort ausleihen. Oder von zu Hause aus mit einem Reisemobil über Land und komplett durch Südengland bis nach Schottland fahren, oder per Fähre von Amsterdam nach Newcastle übersetzen. Von da aus sind es dann etwa noch 80 KM bis zur schottischen Grenze. Diesen Weg haben wir gewählt, vor allem weil wir damit bei Hin- und Rückfahrt mehr als 2000 Kilometer Fahrstrecke und sehr viel Zeit gespart haben. Für die Überfahrt haben wir die King Seaways gewählt. Christoph Knobloch von DFDS. O-Ton Unser erstes Ziel Edinburgh an der Ostküste – auf auffällig vielen schmalen Straßen durch die Scottish Borders, kaum ein anderes Auto ist zu sehen, nur die gefühlt unberührte Natur. Ein kurzer Abstecher nach Hermitage Castle, einer der sagenumwobendsten Burgen in Schottland. Der Weg führt uns vorbei an Abbotsford – Home of Sir Walter Scott, ein schottischer Dichter und Schriftsteller, der hier vor 200 Jahren gewohnt hat. Weiter durch die hügeligen Landschaften, die eine unglaubliche Farbvielfalt zu bieten haben. Und wo man hinschaut: Schafe. Edinburgh selbst haben wir als eine sehr freundliche Stadt an der Küste kennengelernt, viele Museen, Einkaufsstraßen, natürlich auch hier eine Burg, viele Pubs und eine ganz eigene, tolle Stimmung – Straßenkünstler, die uns teilweise im wahrsten Sinne des Wortes verzaubert haben. Und natürlich, Dudelsackspieler. O-Ton Gespannt waren wir aber vor allem auf die Schottische Natur. An der Ostküste ging es für uns entlang in den Norden in die beeindruckenden Highlands. Einen kurzen Halt haben wir bei Stirling Castle gemacht. Eine Burg, die vor allem für Kinder toll ist, weil sie fast überall etwas machen können. Egal ob alte Königstrachten anprobieren oder Jahrhunderte alte Spiele und Instrumente spielen. Weiter ging es durch Aberdeenshire. Tolle Strände, die man hier nicht erwartet, werden geboten. Der anschließende Weg in und durch die Highlands - schon fast kitschig. Und immer noch ist alle drei, vier Minuten der Drang einfach anzuhalten, auszusteigen und Fotos zu machen. Grüne Wiesen, braune Gräser, dazwischen kleine Seen, von der einen Seite Sonne pur, von der anderen eine schwarze Wolkenwand und im Hintergrund: na klar – ein Regenbogen O-Ton Unser Reisemobil, mit dem wir Schottland entdeckt haben, übrigens: ein Explorer I 710 Premium – 2017er Modell. O-Ton Luxus auf vier Rädern, das war auch unser Empfinden. Von den anfänglichen Bedenken, überhaupt keine Spur mehr. Ganz im Gegenteil. Die Nächte haben wir auf Campingplätzen verbracht. O-Ton Nach unserem Besuch von Dunnottar Castle, einer einzigartigen Burgruine, die allein auf einem riesigen Felsen steht, waren wir auf einem der schönsten Campingplätze – direkt am Loch Ness. Mit unserer Tochter auf die Suche nach Nessi zu gehen, wenn es langsam dunkel wird: ein Muss. Donald Forbes betreibt hier mit seiner Frau seit ein paar Jahren den LochNess-Campingplatz. Er ist sich sicher: Diese Gegend ist großartig für die Großen und auch ohne Nessi-Geschichten toll für die kleinen Gäste. O-Ton „Wir haben viele Aktivitäten, die wir den Kindern anbieten können, zum Beispiel die Kajaks, Bootfahren, wir laufen durch die Natur, die Kinder können die verschiedensten Tiere sehen, die sich im Wasser bewegen oder wir schauen uns auch die Insekten hier an. Es gibt alles viele Sachen für die Kinder und für die ist das richtig interessant“ Nessi haben wir zwar nicht gesehen, dafür viele andere Tiere: Ein Besuch auf einer Rentierfarm gehörte zum Beispiel auch dazu. Etwas, was man auch nicht unbedingt in Schottland erwartet, aber wirklich grandios war. Glasgow ist die größte Stadt Schottlands, von hier aus ging es für uns wieder zurück nach Newcastle. Die Eindrücke: fast unbeschreiblich, so schön. O-Ton Und für Tine, die am Anfang eher skeptisch war, was einen Reisemobilurlaub generell angeht, steht nach neun Tagen fest: Das müssen wir auf jeden Fall nochmal machen. O-Ton Und auch ich finde: Gerade, wenn man ein Land kennenlernen möchte, ist das mit einem Reisemobil ideal. Schottland war für uns absolut passend was den ersten Reisemobilurlaub angeht. Vor allem die Natur und die unglaubliche Vielfallt an Dingen, die wir uns anschauen und erleben durften. Und das Fahren eines Reisemobiles, ist übrigens auch gar nicht so schwer, auch nicht bei schmalen Straßen und Linksverkehr. Und deswegen kommen wir bestimmt einmal wieder. O-Ton:
Name: Juliane Frank Firma: VisitScotland Funktion: Presse Ort: Edinburgh Webadresse: Name: Ulrich Stephan Firma: LMC Caravan GmbH & Co. KG Funktion: Leiter Marketing/Vertrieb PLZ: 48336 Ort: Sassenberg Webadresse: Name: Christoph Knobloch Firma: DFDS Germany Funktion: Passenger Director PLZ: 20097 Ort: Hamburg Webadresse: Name: Donald Forbes Firma: Loch Ness Shores Autor: Tim Kuchenbecker Länge: 8:44 min (HINWEIS: Der Gesamtbeitrag kann in 3-4 Beiträge geteilt werden)
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