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Der Pflanzenmarkt im wirtschaftlichen Aufschwung zur IPM 2017
24.01.2017 08:20 Uhr
Pünktlich zur IPM 2017 kann der Zentralverband Gartenbau gute Jahreszahlen für 2016 präsentieren. Insgesamt zwei Prozent Wachstum. Kräuter, Gemüse auch für den Balkon und Stauden sind beispielsweise bei den Kunden besonders stark gefragt. Und die Grünpflanze für die eigenen vier Wände, die über Jahre einen Abwärtstrend erlebte, ist anscheinend wieder in, denn die Verkaufszahlen sind erstmals deutlich wieder gestiegen. Wir haben mit dem Verbandspräsidenten über diese und andere aktuelle Entwicklungen gesprochen.
 
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Text:
Mertz antwortet auf folgende Fragen:

1. Ein kurzer Rückblick bitte: Wie ist das Jahr 2016 für die Branche gelaufen?

2. Woran hat dieses „beste Jahr seit 2010“ gelegen und welche Bereiche fallen da besonders auf?

3. Wenn man bei Ihnen von „hippen und modernen Produkten“ hört – was heißt das denn in der Pflanzenwelt?

4. Da klingt aber bei aller Begeisterung über das Jahr 2016 durch, dass die Branche es bei den jungen Menschen insgesamt noch schwer hat?

5. Kampagnen sind das seine, aber was tun Sie bei den Produkten beispielsweise, um junge Menschen besser anzusprechen?

6. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr pro Kopf 107 Euro für Pflanzen ausgegeben – dabei sind die Schnittblumen immer noch auf Platz 1…

7. Freuen Sie sich über diese Stärke der Schnittblumen oder wünschen Sie sich, dass die anderen Bereiche stärker werden müssten, wie z. B. Grünpflanzen oder Gemüse?

8. Als man vor einigen Jahren die ersten Schlagzeilen über „Urban Gardening“ lesen konnte, hätte man auch meinen können, das sei ein Trend, der vielleicht in „Hipster-Kreisen“ in Berlin oder Hamburg eine Rolle spielt, aber nicht in der großen Masse. Inzwischen spielt dieser Markt aber tatsächlich auch quantitativ für Sie eine Rolle?

9. Sie haben vorhin die Rückkehr der Grünpflanze erwähnt – die Zimmerpflanze war out und ist wieder in?

O-Ton:
Name:
Jürgen Mertz
Firma:
Zentralverband Gartenbau
Funktion:
Präsident
PLZ:
10117
Ort:
Berlin
Webadresse:
Autor:
Jörg Sauerwein
Länge:
4:17 Min (9 O-Töne)
 

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