Referenzen
  • Leipziger Messe GmbH
 

Unsichtbares Schlagzeug fasziniert Messebesucher
07.04.2017 15:30 Uhr
Es ist "Das beste Schlagzeug, das Sie noch nie gesehen haben". Mit diesem Slogan macht ein Aussteller der Musikmesse in Frankfurt auf sein Schlagzeug aufmerksam, das tatsächlich nicht zu sehen ist. Dauernd bleiben irritierte Messebesucher stehen, weil sie einen echten Schlagzeuger sehen, wie er gerade trommelt - nur das Schlagzeug fehlt, denn er trommelt in der Luft und jeder Schlag ist deutlich zu hören. Das virtuelle Schlagzeug "Aerodrums" fasziniert die Besucher. Bunter Beitrag mit vielen O-Tönen von Testern, Zuschauern und vom Entwickler.
 
Wissen Sie schon, wann Sie dieses Pressematerial veröffentlichen wollen?

Falls Sie schon wissen wann Sie diesen Beitrag veröffentlichen wollen, dann tragen Sie das doch bitte hier ein - Datum, Uhrzeit, Name der Sendung

Anmoderation:
Wenn Sie demnächst mal jemanden sehen, der in der Luft trommelt, dann muss das nicht unbedingt jemand sein, der etwas sonderbar ist. Vielleicht spielt er nämlich gerade Schlagzeug – und zwar wirklich. Nur weil Sie das Schlagzeug nicht sehen können, hat das noch nichts zu sagen. Das erleben nämlich gerade viele Besucher der Musikmesse, wenn sie bei einem Aussteller vorbeigehen, der dort zwar kein Schlagzeug stehen hat – wo aber trotzdem getrommelt wird, berichtet Jörg Sauerwein.
Text:
O-TON Schlagzeug
O-TON Besucher
OV: „Ich sehe kein Schlagzeug, aber ich höre es … das sind anscheinend David Copperfield-Drums“
Aerodrums heißt das virtuelle Schlagzeug. Eine Kamera beobachtet den Schlagzeuger mit seinen zwei Drumsticks und den zwei Sensoren an den Füßen. Der trommelt in der Luft, beziehungsweise auf dem Boden. Dabei sieht er die einzelnen Trommeln und Becken auf dem Bildschirm eines Computers, der jeden einzelnen Trommelschlag ohne Verzögerung in einen Ton übersetzt, je nachdem, wie stark und wohin getrommelt wird.
O-TON Besucherin
Entwickelt hat das Ganze unter anderem der Franzose Yann Morvan. Er wollte das Problem lösen, das viele Schlagzeuger kennen: Mal eben spontan zu Freunden fahren und zusammen spielen, das klappt nicht, weil sich ein Schlagzeug nicht mal schnell auf dem Fahrrad mitnehmen lässt. Und auch zu Hause braucht es oft viel Platz – von Problemen mit der Lautstärke mal abgesehen.
O-TON Morvan
OV: „Hiermit kann man jetzt zu Hause spielen, ohne jemanden zu stören und man braucht nicht viel Platz“
Und genau solche Besucher sind nach dem ersten Ausprobieren sofort ganz begeistert
O-TON Besucher
Wobei man wegen der Lautstärke natürlich auch zu einem elektronischen Schlagzeug greifen könnte, die man ebenfalls über kopfhörer spielen kann.
O-TON Morvan
OV: „Der Hauptunterschied ist, auch bei elektronischen Drums hört man immer noch das Trommeln auf dem Gummi – und natürlich verbraucht es immer noch Platz. Und einmal aufgebaut liegen dann auch viele Kabel. Das nimmt man nicht mal eben mit zu Freunden, weil der Aufbau zu lange braucht.“
Auf der Messe sind die Trommler, die mit ihren Sticks durch die Luft wirbeln, auf jeden Fall ein Hingucker, denn jeder Besucher bleibt erst mal irritiert stehen. Und mancher überlegt nach dem Test schon, wie er die Aerodrums auch live einsetzen könnte.
O-TON Besucher
185 Euro kostet das Computerprogramm mit den Sticks, den Reflektoren für die Füße und der Kamera. Dann braucht es nur noch einen Computer und einen Kopfhörer und los geht’s.
O-TON Besucher
JS Redaktion Frankfurt

O-Ton:
Name:
Messebesucher
Name:
Schlagzeug
Name:
Yann Morvan
Firma:
Aerodrums
Funktion:
Produktentwickler
PLZ:
United Kingdom
Ort:
Liverpool
Webadresse:
Autor:
Jörg Sauerwein
Länge:
2:55 Min (einfach divers kürzbar)
 
Weitere Downloads

Weitere Redaktionsmaterialien zum Termin

 

Die Agentur  |  Pressetermine LIVE  |  Pressetermine ARCHIV  |  Digitale Pressemappe  |  Fotoservice  |  TV-Service  |  Hörfunkservice  |  Impressum  |  Datenschutz
© 2010-2018 PRESSLIVE Presse- und Medienagentur

Redaktioneller Login Kunden Login