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Was macht die Arbeit im Labor interessant? LABVOLUTION-Besucher erzählen
17.05.2017 18:00 Uhr
Die letzten Schulprüfungen sind bald überstanden und mancher Schulabgänger weiß immer noch nicht, was er machen soll. Wie wäre es denn mit der Arbeit im Labor. Spannende Experimente, ein sicherer Job - oder wie sieht es wirklich aus? Wir haben diejenigen gefragt, die es wissen müssen. Noch bis zum Donnerstag (18.05.2017) zieht es viele Laboranten aus ganz Deutschland und Europa nach Hannover zur europäischen Fachmesse LABVOLUTION. Von ihnen wollten wir wissen: Was macht Euren Job so spannend?
 
Anmoderation:
In vielen Bundesländern laufen gerade die letzten Prüfungen, dann sind wieder Tausende Jugendliche mit ihrer Schule fertig – und dann? Mancher fragt sich vielleicht immer noch, was er tun soll. Und über manchen Job weiß man ja auch gar nicht so viel. Zum Beispiel über Laboranten. Klar, sie tragen einen Kittel und machen viele Versuche und Analysen. Aber macht sowas wirklich Spaß? Die Antwort auf diese Frage kann man momentan ideal in Hannover bekommen. Dorthin kommen nämlich noch bis zum Donnerstag (18.05.) viele Laboranten aus ganz Deutschland und darüber hinaus zur LABVOLUTION, der europäischen Fachmesse rund um Labortechnik. Und dort hat Jörg Sauerwein für uns mal nachfragt: Laborant – was ist das denn für ein Beruf und ist das wirklich spannend?
Text:
Manchmal sind es ganz einfache Gründe, warum einem ein Job gefallen kann …
O-TON: Dass man einen Kittel tragen darf…
… und das meint diese Frau durchaus ernst. Aber es gibt noch weit mehr, was ihr an ihrem Job als Laborantin in der Qualitätskontrolle bei einem großen Fleischverarbeitungsunternehmen gefällt. Eine Antwort, die viele Laboranten immer wieder geben: die Vielseitigkeit.
O-TON: Man lernt in so vielen Bereichen …
Und auch diese biologisch-technische Assistentin ist froh, täglich ins Labor zu fahren.
O-TON: Die Abwechslung …
Wer sich für die Arbeit im Labor interessiert, hat verschiedene Möglichkeiten. Da gibt es zum Beispiel den Chemisch-technischen Assistenten, der an der Berufsfachschule ausgebildet wird. Dauer: normalerweise zwei Jahre. Oder man macht seine dreieinhalbjährige Ausbildung sowohl an der Berufsschule als auch im Betrieb und wird zum Beispiel Chemielaborant, so wie dieser Messebesucher. In welchen Schulfächern sollte man halbwegs gut aufgepasst haben?
O-TON: Biologie, Mathe … Englisch …
… und dann braucht man noch etwas anderes: Fingerfertigkeit!
O-TON: Grober Klotz kommt nicht klar
Wer aber die Voraussetzungen mitbringe, der habe die Chance auf einen spannenden Job, schwärmt der Laborant aus der Pharmaindustrie.
O-TON: Man bleibt geistig fit…
Und außerdem, so ergänzt die Kittel-Liebhaberin, gibt es immer wieder tolle Dinge zu sehen. Wenn zum Beispiel in den Medien wieder mal das Thema Salmonellen auftaucht, dann denken viele nur schlecht darüber, sagt sie. Dabei hätten die durchaus auch schöne Seiten ..
O-TON: Ein Farbenspiel – total klasse …
JS Redaktion, Hannover.

O-Ton:
Name:
Diverse Laboranten auf der Messe
Autor:
Jörg Sauerwein
Länge:
2:25 min. (einfach kürzbar)
 
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