64 spektakuläre Showcars aus 15 europäischen Ländern treten bei der Europameisterschaft im Tuning gegeneinander an. Sven Schulz kennt sie alle - er ist Organisator des European Tuning Showdowns.

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Tobias Bobinger aus Wangen im Allgäu hat viel Herzblut in seinen lachsfarbenen Golf investiert, um beim ETS mit dabei zu sein. Aber nicht nur das...

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65.000 Euro in zwei Jahren. Dieser Mann liebt sein Hobby. Das tut auch Simon Rohrner aus Österreich. Er hat seinen weißen Audi R8 sowohl innen als auch außen veredelt. Das Auto hat sogar einen Dachträger mit vier auffälligen Scheinwerfern - Marke Eigenbau. Angesichts der starken Konkurrenz will sich Simon lieber im Vorfeld nicht zu seinen Chancen äußern.

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Siegesluft geschnuppert hat Teilnehmer Johan Eriksson aus Schweden bereits im Jahr 2013. Damals hat er mit einem Dodge Charger den ETS gewonnen. Und auch dieses Jahr ist er wieder mit einem Charger am Start. Das Fahrzeug erinnert an einen blutroten Blitz und man entdeckt speziell gefertigte Details an jeder Ecke.

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Ganz egal ob 15.000 Arbeitsstunden oder 65.000 Euro - hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Aber nicht nur die Autos haben es in sich. Auch die Inszenierung beim ETS.

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Ziel für alle Tuner ist das große Finale am Sonntag, wo dann die Top 10 und auch der Gewinner verkündet werden.

Bettina Hoffmann, Redaktion, Friedrichshafen