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Wracksuche beim Hafengeburtstag Hamburg
11.05.2024 15:00 Uhr
Rund 250 Schiffe liegen bis Sonntag (12.05.) beim Hafengeburtstag Hamburg vor Anker. Viele davon bieten einen Blick hinter die Kulissen an. So auch die „Atair“ (sprich Atta-ir), eins der modernsten Forschungsschiffe Deutschlands. Das ist unter anderem mit der Suche von Wracks beauftragt.
 
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Anmoderation:
Rund 250 Schiffe liegen bis Sonntag (12.05.) beim Hafengeburtstag Hamburg vor Anker. Viele davon bieten einen Blick hinter die Kulissen an. So auch die „Atair“ (sprich Atta-ir), eins der modernsten Forschungsschiffe Deutschlands. Das ist unter anderem mit der Suche von Wracks beauftragt, sagt Kapitän Ulrich Klüber mit Blick auf eine große Karte auf der Kommandobrücke.


Text:
O-TON Klüber 1: „Das ist das deutsche Hoheitsgebiet und auf der Karte sieht man überall rote Kreuze... Das sind die Wracks, die uns bekannt sind… in Nord- und Ostsee liegen über 2500 Wracks… es kommen aber jedes Jahr neue dazu…“

Zwischenmoderation:
Bei den Wracks geht’s natürlich nicht immer nur um gesunkene Handelsschiffe aus dem 16. Jahrhundert, sagt Klüber.

O-TON Klüber 2: „…Das sind teilweise Container oder Anker, die Schiffe verloren haben… das wird hier vermerkt, damit da niemand mit seinem Fischernetz reinfährt oder auf Grund läuft… aber es sind auch historisch interessante Wracks dabei… da bleiben Kutter oft dran hängen und dann kommt so ein alter Segler wieder aus dem Sand…“

Zwischenmoderation:
Damit von diesen Wracks keine Gefahr ausgeht, scannt die Atair den Meeresboden sorgfältig…

O-TON Klüber 3: „… Wir haben dafür Sonare und Lote… Das Hauptarbeitsgerät ist ein „Sidescan-Sonar“, das sieht so aus wie eine Ultraschallaufnahme, und da kann man die Konturen des Wracks mit erkennen…“

Zwischenmoderation:
Das Problem ist allerdings, dass Sonare und Lote aufragende Masten oder Träger nicht erkennen. Daher müssen Taucher im Zweifelsfall noch mal runter, um das Wrack zu bestätigen… keine ganz so einfache Aufgabe in deutschen Gewässern, sagt Atair-Kapitän Ulrich Klüber.

O-TON Klüber 4: „…für den Taucher teilweise sehr unangenehm, weil er teilweise schlechte Sicht hat… auf der Elbe sieht er gar nichts. Das ist, als wenn er in Milch taucht… außerdem ist er auf ein Tidenfenster angewiesen…“

Abmoderation:
Außerdem untersucht die Atair Nordsee, Ostsee und Atlantik auf Gefahrenstoffe - Mikroplastik zum Beispiel. Die Konzentration in den deutschen Gewässern hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.

O-Ton:
Name:
Ulrich Klüber
Firma:
Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrologie
Funktion:
Kapitän
PLZ:
20359
Ort:
Hamburg
Webadresse:
Autor:
Mike Mathis
Länge:
1:46 min (4 Töne, alle einzeln einsetzbar)
 
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