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Anmoderation: Früher haben vor allem Kellner mit einem Tablet gearbeitet. Seit wenigen Jahren werden Tablets aber nicht mehr zum Servieren von Gläsern benutzt, sondern sind einer der absoluten Wachstumsmärkte in der Computerbranche. Deshalb geht es natürlich auch auf der CeBIT um die flachen Tablet-PCs, mit denen man mit einem Fingerwisch ins Internet geht, Dokumente lesen oder spielen kann und noch vieles mehr. Text:
Frage 1: Jörg Sauerwein in Hannover, bestimmt wird auch auf der CeBIT über das neue iPad diskutiert, das gestern in San Francisco präsentiert wurde? Antwort 1: Natürlich ist das iPad hier ein großes Thema. Denn es ist in diesem Bereich immer noch die Nummer 1 auf dem Markt. Allein im letzten Weihnachtsquartal wurden gut 15 Millionen Stück verkauft. Und mit dem neuen iPad will man die Konkurrenz weiterhin auf Abstand halten. Eine Auflösung von 2048 zu 1536 Pixeln, das ist mehr als bei einem HD-Fernseher, sollen für optimales Bild sorgen, genauso wie ein schnellerer Grafik-Prozessor. Das Gerät kann dank einer neuen Kamera auch Videos in HD-Qualität aufnehmen und es beherrscht den neuen schnellen Datenfunk-Standard LTE. Und auch anspruchsvolle Spiele sollen mit dem Gerät mehr Spaß machen. Soweit einige der Neuerungen. Verkaufsstart ist am 16. März. Dürfte spannend werden, ob die Konkurrenz die richtigen Antworten hat. Frage 2: Was sind denn die Antworten, die bei den anderen Tablet-Herstellern auf der CeBIT zu sehen sind. Antwort 2: Also es gibt auf jeden Fall jede Menge. Denn der Markt boomt. Der Branchenverband BITKOM rechnet damit, dass allein in Deutschland in diesem Jahr rund 2,7 Millionen Tablets verkauft werden, das wäre knapp ein Drittel mehr als im letzten Jahr. Noch hat Apple einen Marktanteil von mehr als der Hälfte, aber jetzt will zum Beispiel Microsoft ebenfalls mitmischen. Die bringen das Betriebssystem Windows 8 auf den Markt, das auch mit Fingersteuerung funktioniert und wollen damit das Tablet-Segment aufmischen. Acer präsentiert hier zum Beispiel ein 10-Zoll-Gerät, das mit voller HD-Qualität beim Display punktet. Außerdem hat es einen leistungsstarken Vierkernprozessor und das neue Android 4.0 an Bord. Samsung setzt nicht nur auf die großen, sondern auch etwas kleinere 7-Zoll-Geräte, die noch gut in die Jackentasche passen. Frage 3: Hast Du noch Geräte gesehen, die sich deutlich von den anderen unterscheiden. Denn irgendwie sehen die ja doch größtenteils sehr ähnlich aus. Und die Unterschiede sind für den Laien kaum ersichtlich. Antwort 3: Das stimmt zum Teil sicherlich. Aber wenn man sich die Geräte genauer ansieht, dann gibt es da schon Unterschiede. Bei den neuen Geräten gibt es zum Beispiel einige, die neben dem Finger als Eingabemöglichkeit auch schon direkt einen speziellen Stift mitbringen, mit dem man auf dem Tablet schreiben oder Eingaben machen kann. Bei einem Gerät wird dieser Stift sogar zum Telefon. Da kann man nämlich sein Handy in eine spezielle Klappe am Tablet PC schieben, die beiden Geräte verbinden sich. So kann man auch ohne zusätzliche Telefonkarte im Internet surfen und bei einem Anruf nimmt man eben den Tablet-Stift zum Telefonieren. Und wer mit seinem Tablet auch gerne mal in die Badewanne gehen will, nimmt ein besonders Gerät von Fujitsu. Das wird hier auf der CeBIT regelmäßig unter Wasser getaucht und das soll ihm nichts ausmachen. Auf die Idee sind die Japaner gekommen, weil da wohl schon einige Tablets im Wasser gelandet sind, die das nicht ausgehalten haben. Also wollte man da was tun. O-Ton:
Autor: Jörg Sauerwein Länge: 2:30 Min. (3 Antworten)
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