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Motorradeinstieg mit Spaß: Erfolgsgeschichte der 125er-Klasse
03.03.2017 14:30 Uhr
2013 wurde alles anders und viele haben sich gefragt, ob die Pläne aufgehen. Mit mehr 80, sondern 125 Kubikzentimeter für 16-jährige und auch die Geschwindigkeitsgrenze von 80 Stundenkilometer fiel weg. Inzwischen ist klar: Aus Sicht der Branche ist die 125er eine Erfolgsgeschichte geworden: allein im vergangenen Jahr ein Plus von knapp 24 Prozent bei den Neuzulassungen. Nicht zuletzt auch, weil die "kleinen" Motorräder eben doch schon richtige Motorräder sind.
 
Anmoderation:
Das vergangene Jahr 2016 war für die Motorradbranche ein Erfolgsjahr. Fast 15 Prozent mehr Neuzulassungen als im Vorjahr, darüber freuen sich Hersteller und Geschäfte. Besonders auffällig dabei ist der Boom bei den 125ern. Während Jugendliche mit 16 Jahren früher nur einen kleinen Roller oder dann die sogenannten 80er fahren durften, sind es seit 2013 die 125 Kubikzentimeter. Und das, so berichtet Jörg Sauerwein von der Motorräder Dortmund 2017, sind tatsächlich richtige Motorräder. 
Text:
An vielen Messeständen können sich die Besucher davon überzeugen, was auch Fahrlehrer Uwe Brühl aus Bochum zugeben muss: Im Gegensatz zur Zeit mit den 80ern als Einstieg kann der Start in die Motorradwelt jetzt richtig Spaß machen.
O-TON Brühl
Denn auch die früher geltende Tempogrenze von 80 Stundenkilometer gibt es nicht mehr. Und die erlaubten knapp 15 PS können durchaus schon ganz schön antreiben. Auch das dürfte dafür sorgen, dass Reiner Brendicke vom Industrie Verband Motorrad Deutschland (kurz IVM) die 125er als Erfolgsgeschichte bezeichnet.
O-TON Brendicke
… und das erlebt auch Fahrlehrer Brühl. Beim klassischen 50er-Schein, den man für die kleinen Roller braucht, gebe es zwar etwas weniger Nachfrage – dafür aber spürbar mehr bei den 125ern.
O-TON Brühl
Und unter den Einsteigern seien deutlich mehr Frauen als in den großen Klassen, sagt Reiner Brendicke vom Branchenverband IVM. Das mache Hoffnung, dass der Anteil von bisher nur rund 14 Prozent weiblicher Biker in Zukunft langsam ansteigen könnte. Nicht zuletzt auch, weil die Einstiegsklasse mit den 125er eben inzwischen richtige „kleine“ Motorräder seien.
O-TON Brendicke
Und so richten sich immer mehr Hersteller mit ihren 125er-Neuheiten darauf ein, den Biker-Nachwuchs möglichst früh für sich zu gewinnen, damit sie später auf die größeren Maschinen umsteigen können.
JS Redaktion Dortmund

O-Ton:
Name:
Reiner Brendicke
Firma:
Industrie Verband Motorrad Deutschland IVM
Funktion:
Geschäftsführer
PLZ:
45329
Ort:
Essen
Webadresse:
Name:
Uwe Brühl
Firma:
FAHRSCHULE Tstar Drive GmbH
Funktion:
Geschäftsführer
PLZ:
44787
Ort:
Bochum
Webadresse:
Autor:
Jörg Sauerwein
Länge:
2:06 Min.
 
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