|
Referenzen
|
Anmoderation: Die Motor Show in Essen ist vor allem in der internationalen Tuning-Branche ein absolutes Highlight im Terminkalender (01.-09.12.). Was der Besucher hier auf einem Fleck zu sehen bekommt, dass bekommt er sonst, in dieser Art, nirgendwo anders. Selbst, wem das "normale" Tuning bei Fahrzeugen nicht ausreicht, der bekommt im so genannten "Special Sektor" auf der Messe ganz sicher große Augen. Text:
Frage 1: Tim, Du hast Dich genau in diesem Bereich einmal umgeschaut - ist der denn wirklich so "special", wie der Name vermuten lässt? Frage 2: Gibt´s denn da ausschließlich solch ausgefallene Unikate, wie den Finnjet? Frage 3: Und dann soll es noch den schnellsten Elektro-Beetle der Welt geben? Ja, hallo! Antwort 1: Absolut! Was hier steht, habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Zwar ist dieser Sonderbereich nicht wahnsinnig groß, aber er fügt sich super in all die anderen Messebereiche ein. Es gibt beispielsweise ein regelrechtes Automobil-Kunstwerk aus den USA, zusammengebaut aus zwei Mercedes-Kombi 300TD und 40 anderen Fabrikaten. In Houston ist dieser Wagen bereits zweimal beim wichtigsten Event für Automobilkunst siegreich gewesen. Kostet rund 950.000 Dollar und ist in den USA tatsächlich für den Straßenverkehr zugelassen. Der Finnjet - so heißt dieses Fahrzeug - sieht aus wie irgendein Raumflugzeug aus Chrom auf sechs oder sogar acht Rädern, hat allein acht Rückspiegel auf jeder Seite, mindestens zwölf Scheinwerfer und überall ganz liebevoll angebracht kleine Nationalfähnchen. Antwort 2: Also, Unikate ja und ob alle so ausgefallen sind, das hängt vom Auge des Betrachters ab. Es gibt beispielsweise ein Motorrad-Tandem, so sieht es jedenfalls aus - bestehend aus sieben Harley-Davidson-Motoren. 10 Sitze hat das Ding und ist, genau für den Straßenverkehr in den USA zugelassen. Dann gibt es einen kunstgeschmiedeten VW-Käfer, ein VIP-Trike - Trikes sind diese Motorräder mit einem Rad vorne und zweien hinten, nur, dass hier hinten, ein geschlossener VIP-Bereich für acht Personen angebaut wurde. Ledersitze, Champagner-Bar, Klimaanlage, Surround Sound System - alles mit dabei. Und die Liste endet dann irgendwann bei einem Porsche-Traktor. Antwort 3: Ja, nicht nur das. Die Brüder Olly und Sam Young aus der englischen Grafschaft Berkshire haben mit ihrem Black Current Electric Beetle das schnellste Elektroauto auf die Räder gestellt, das je im Dragster Sport angetreten ist. Der modifizierte Bettle legte die Viertelmeile, das sind umgerechnet etwas über 400 Meter, in 9,51 Sekunden zurück und kam dabei über 217 k/mh schnell. Tschüss O-Ton:
Autor: Tim Kuchenbecker Länge: 2:00 min (kürzbar)
Weitere Downloads
Weitere Redaktionsmaterialien zum Termin
|
Die Agentur | Pressetermine LIVE | Pressetermine ARCHIV | Digitale Pressemappe | Fotoservice | TV-Service | Hörfunkservice | Impressum | Datenschutz |