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''Münchener Pakt'': Beschleunigungsgesetz soll Energiewende retten
14.03.2012 15:00 Uhr
Zum Auftakt der Internationalen Handwerksmesse in München gab es am Mittwoch (14.03) herbe Kritik zum Thema Energiewende. Otto Ketzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks betonte: Die Energiewende sei ins Stocken geraten. Bayerns Ministerpräseident Horst Seehofer spricht sogar bereits von einem Scheitern der Energiewende, sollte man den Prozess nicht endlich beschleunigen.
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Zum Auftakt der Internationalen Handwerksmesse in München gab es am Mittwoch (14.03) herbe Kritik zum Thema Energiewende. Otto Ketzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks betonte: Die Energiewende sei ins Stocken geraten. Bayerns Ministerpräseident Horst Seehofer spricht sogar bereits von einem Scheitern der Energiewende, sollte man den Prozess nicht endlich beschleunigen.Doch der "Münchener Pakt" könnte helfen. Tim Sauerwein berichtet.
Text:
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler nahm die Kritik im Rahmen der Eröffnungsfeier direkt an und schlug ein neues Planungsbeschleunigungsgesetz vor. Dies könnte dafür sorgen soll, dass Deutschland seine Vorreiterrolle in Sachen Energietechnik behält. Als "Münchener Pakt" wurde dies kurzerhand per Handschlag noch auf der Bühne besiegelt. Das neue Gesetz soll laut Rösler ähnlich den Regelungen funktionieren, die nach der Wiedervereinigung zum Straßenbau und zum Ausbau der Infrastruktur erlassen wurden. Sie hätten die Genehmigungsverfahren für die Bauplanungen erheblich beschleunigt und so schnell dafür gesorgt, dass der Osten Deutschlands - zumindest bei der Infrastruktur - zum Westen aufschließen konnte. Genau so ein Gesetz wäre nun für den Netzausbau und andere, noch immer auf Entscheidung wartende Themen der Energiewende, nötig.  Alle Beteiligten aus Wirtschaft und Politik begrüßten Röslers Vorschlag,

Tim Sauerwein, Nachrichtenredaktion ... München



O-Ton:
Autor:
Tim Sauerwein
Länge:
0:44 min (kürzbar)
 
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