Junge Talente und ihre ganz eigenen Produktideen und Designs, das hat wenig mit Kitsch und Ausgeflipptheit zu tun, das ist das erste, was auffällt. Es geht tatsächlich darum sich möglichst bald am Markt etablieren zu können und da haben Unpraktschisches und zu Ausgefallenes kaum eine Chance. Wer in den ernsthaften Wettbewerb einsteigen will, der muss kreativ sein. Einer dieser kreativen Köpfe ist Tino Kalettka aus Halle, er hat den Tisch zum Verlieben entworfen. Das freihängende schmale Brett in Fußhöhe ist das Besondere
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Ein paar Meter weiter zeigt Dawid Zebrowski aus Polen seine Produktidee. Taschen, Stühle und Spielzeugfiguren aus biologisch abbaubarem Material. Der Clou bei den witzigen Kuscheltieren für die Kinder.
"Wenn die Kuscheltiere kaputt gehen, haben sie innen drin Sojabohnen oder Ähnliches. Wenn sie also das gesamte Kuscheltier einpflanzen, dann wachsen nach zehn Tagen Pflanzen daraus".
Ein Produkt ist seit den 30er Jahren als Geschenk hierzulande wohl bekannt, es geht um die Hummelfiguren, aber Gänse Liesel und Co. sind auch bei den Talenten zu finden, so Veronika Hummel.
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Und auch im Bereich Schmuck ist der Nachwuchs zu finden - die Ideen auch hier absolut sehenswert und verkaufswürdig, wenn vielleicht auch etwas gewöhnungsbedürftig, so hat beispielsweise eine Designerin aus Belgien edle Ketten mit Perlen und herkömmlichen Steckern von Kopfhörern oder Handyladekabeln kombiniert. Ein wahres Highlight präsentieren Stephan Sauter und Thomas Schuster, Sie bringen so ziemlich alles auf Broschen, Kettenanhänger, Ringe oder Manschettenknöpfe - beispielsweise ganze Fotoalben, die gesamte Bibel oder die eigene Doktorarbeit - alles auf einen kleinen Chip verkleinert und trotzdem zum anschauen oder nachlesen.
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Und eines ist versichert all diese vorgestellten Produkte können sich absolut sehen lassen.

Tim Sauerwein, Redaktion - Frankfurt