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Mit Blaulicht, Sirene und Innovationen am Messestand - die Fahrzeughersteller auf der Interschutz
10.06.2015 00:05 Uhr

Löschfahrzeuge, Drehleitern und andere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr üben bereits auf die meisten Kinder eine riesige Faszination aus. Einige Erwachsene machen aus dieser Faszination einen Beruf oder ein Hobby und werden Beispiel Feuerwehrmann oder -frau. Gerade für sie ist die Interschutz in Hannover als Weltleitmesse für Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit ein echtes Mekka. Denn hier gibt es sie in Hülle und Fülle: die Einsatzwagen der Feuerwehr - und zwar nicht nur aus Deutschland, sondern aus der ganzen Welt. Für Fahrzeughersteller, die sich im Bereich Brand- Rettungs- und Katastrophenschutz einen Namen gemacht haben, ist diese Messe nämlich ein absolutes Muss.

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Heulende Sirenen, ratternde Aggregate, das schnurrende Geräusch ausfahrender Drehleitern - die Geräuschkulisse auf dem Messegelände in Hannover in Verbindung mit viel Rot-Weiß und Blaulicht dürfte Feuerwehrleuten und Fans der Branche derzeit wohlige Schauer über den Rücken jagen. Zu sehen und zu hören auch beim Ulmer Traditionsunternehmen Magirus, dass seit über 150 Jahren Fahrzeuge für die Feuerwehr herstellt. Marketingleiter Tobias Knebel:

O-Ton Tobias Knebel

Und so kann das Unternehmen in diesem Jahr auch die weltweit höchste Drehleiter mit 68 Metern Arbeitshöhe auf der Messe präsentieren. Im Gespräch bleiben und Interesse wecken - das ist wichtig. Vor allem, wenn man sich wie die Ulmer vor kurzem neu ausgerichtet hat.

O-Ton Tobias Knebel

Seit den 1950er Jahren stellt auch VW Feuerwehr-Fahrzeuge her. Am Messestand steht deshalb auch bezeichnenderweise ein roter Feuerwehr-Bulli T1 aus dieser Zeit. Nun stellt der Konzern bereits den T6 unter anderem als Einsatzleit- und Mannschaftswagen vor. Klaus Stiegler vom VW-Bereich Feuerwehrfahrzeuge.

O-Ton Klaus Stiegler

Gerade auf einer Weltleitmesse, die nur alle fünf Jahre stattfindet, ist es wichtig, auch als Fahrzeughersteller Eindruck zu machen. Vor allem bei so viel Mitbewerbern, betont Jan-Christoph Eckel von Gimaex. Das deutsch-französische Unternehmen stellt unter anderem komplexe Einsatzleitfahrzeugen, Sonderlöschwagen und kompakte Drehleiterwagen her.

O-Ton Jan-Christoph Eckel

Die Herausforderungen, vor allem im Bereich der Feuerwehrfahrzeuge, sind derzeit enorm. Neben der Schnelligkeit und Power geht es aktuell auch um Umweltschutz und immer mehr um die eigene Sicherheit der Retter im Einsatz. Damit will MAN Truck & Bus Deutschland punkten. Verkaufsmanager Martin Zaindl:

O-Ton Martin Zaindl

Die Konkurrenz schläft nicht - und das merkt man auf der Interschutz ganz deutlich. Wer hier punkten will, braucht als Fahrzeughersteller neben Blaulicht und Sirene auch Ideen, Innovationen und den Finger am Puls der Zeit.

Jana Fink, Redaktion... Hannover

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O-Ton:

Name:

Jan-Christoph Eckel

Firma:

Gimatex GmbH

Funktion:

Key Account Manager Export

PLZ:

57234

Ort: