O-Ton-Lachen
So kennen und lieben ihn seine Fans - Die rechte und die linke Hand des Teufels - Sie nannten ihn Plattfuß oder Banana Joe. Bud Spencer ist ein Superstar.
O-Töne
In seinem aktuellsten Buch "Ich esse also bin ich" verbindet Bud Spencer, der mit bürgerlichem Namen Carlo Pedersoli heißt, die Kunst des Denkens mit der Kunst des Kochens. Auf Diät gesetzt, fängt Carlo in dem Buch an zu halluzinieren und trifft auf einmal die unterschiedlichsten Philosophen der Weltgeschichte in seiner Küche, um mit ihnen über das Thema "Essen" zu diskutieren. Die Aussage "Ich denke also bin ich" möchte er widerlegen, denn essen sei viel wichtiger.
O-Ton
Egal ob René Descartes, Sokrates, Konfuzius oder Immanuel Kant. Mit allen fängt er herrliche Gespräche an, bringt sie zum Schluss aber auch alle mit seinen Kochkünsten zum Schweigen - die Rezepte gibt es entsprechend im Buch. Auf die Frage, was Bud Spencer eigentlich selbst am liebsten isst, gibt es eine klare Kernaussage.
O-Ton
Bud Spencer - ein unglaublich vielseitiger Mensch: Olympiaschwimmer, Schauspieler, Sänger, Modedesigner - die Liste ist lang. Wobei für ihn eigentlich nur das Wesentliche wichtig ist. Nebensächlichkeiten interessieren ihn nicht: sein Lebensmotto daher: Futteténne.
O-Ton
Die Basis des wirklich Wichtigen bildet seine Familie, so Carlo Pedersoli alias Bud Spencer. Und mit Sicherheit auch gute Freunde, weswegen natürlich auch noch die Nachfrage zum einstigen Filmpartner kam. Wie gut ist das Verhältnis denn eigentlich heute zu Terence Hill.
O-Ton
Und wie Fotos auch im Buch von Bud Spencer beweisen, den Beiden schmecken riesige Portionen immer noch hervorragend ...

Tim Kuchenbecker, Redaktion ... Berlin