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Anmoderation: Für junge Menschen ist irgendwann der Punkt gekommen, an dem sie sich eine der wichtigsten Fragen stellen müssen, die das weitere Leben bestimmt: Was möchte ich später für einen Beruf ausüben? Und da wird es bei Jungs und Mädchen vielleicht unterschiedliche Wünsche geben. Aber, warum eigentlich? Auf der Internationalen Handwerksmesse in München (8.-14.3.) haben sich in diesem Jahr Frauen stark gemacht, um zu erreichen, dass zukünftig mehr Frauen ihren Platz in Handwerksberufen finden. Tim Kuchenebcker berichtet. Text:
Über 5 Millionen Menschen führen in Deutschland laut dem Zentralverbandes des Deutschen Handwerks ZDH einen Handwerksberuf aus. Nur etwa 30 Prozent von ihnen sind Frauen, sagt Heidi Kluth, Bundesvorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk. O-Ton In den technisch-gewerblichen Berufen, wie im Elektro-, Metall- oder Baubereich, sind die Frauen noch nicht so angekommen, wie sich das beispielsweise auch Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries wünscht. O-Ton Aber, warum ist das so? Tragen die Frauen vielleicht auch ein Stück weit Eigenverantwortung? O-Ton Die Branche insgesamt müsse sensibler mit dem Thema Frauen im Handwerk umgehen. Vorurteile sind fehl am Platz, aber natürlich gibt es sie. O-Ton Sensibel sollte Bibiana Steinhaus in vielen Augenblicken dahingegen nicht sein. Sie ist die erste Schiedsrichterin in Deutschland im Profifußball, die Männerspiele leitet. Ebenfalls eine Männerdomäne. Um den Frauen Mut zu machen ist sie extra auf die Internationale Handwerksmesse nach München gekommen um auch von ihren Erfahrungen zu erzählen. O-Ton Und bei allem Fachkräftemangel soll es bloß nicht nach dem Motto gehen, okay, wenn ich keine Männer bekomme, stelle ich halt Frauen ein. Wenn man sich den Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahren anschaut, ist deutlich zu beobachten, dass Frauen eine immer größere Rolle auch in Führungspositionen spielen. Dafür verantwortlich ist ein klarer Trend, sagt Trendforscherin Monique Siegel aus Zürich. O-Ton Bedeutet, wenn Frauen und Männer zusammenarbeiten, können erheblich bessere Ergebnisse erzielt werden. Und das kennen viele ja auch schon aus dem Privatleben. Warum sollte es dann im Handwerk nicht so sein? Tim Kuchenbecker, Redaktion ... München O-Ton:
Name: Heidi Kluth Funktion: Bundesvorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk Name: Brigitte Zypries Funktion: Bundesministerin für Wirtschaft und Energie Name: Bibiana Steinhaus Funktion: Profischiedsrichterin Name: Dr. phil. Monique R. Siegel Funktion: Trendforscherin Autor: Tim Kuchenbecker Länge: 3:35 min (einfach und mehrfach kürzbar)
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