Referenzen
  • Leipziger Messe GmbH
 

Trends bei ''Weiße Ware''
05.09.2011 10:12 Uhr
Beitrag Rund 50 Prozent des privaten Stromverbrauchs gehen auf das Konto von Elektrohausgeräten wie Waschmaschine, Wäschetrockner, Spülmaschine oder Kühlschrank. Ein enormes Einsparpotenzial also, das in vielen Haushalten mit älteren Geräten noch brach liegt. Energieeffizienz steht daher im Mittelpunkt vieler Anbieter von Elektrohausgeräten.
Format auswählen:
Windows Media Player
Flash-Player
 
Wissen Sie schon, wann Sie dieses Pressematerial veröffentlichen wollen?

Falls Sie schon wissen wann Sie diesen Beitrag veröffentlichen wollen, dann tragen Sie das doch bitte hier ein - Datum, Uhrzeit, Name der Sendung

Anmoderation:
Rund 50 Prozent des privaten Stromverbrauchs gehen auf das Konto von Elektrohausgeräten wie Waschmaschine, Wäschetrockner, Spülmaschine oder Kühlschrank. Ein enormes Einsparpotenzial also, das in vielen Haushalten mit älteren Geräten noch brach liegt. Energieeffizienz steht daher im Mittelpunkt vieler Anbieter von Elektrohausgeräten. Mit welchen Trends, neuen Produkten und Funktionen die Hersteller Käufer locken wollen, weiß Björn Czieslik.

Text:
O-TON 1 Volker Klodwig, Bosch (0:12)
„In Europa haben wir 30 Prozent Geräte älter als 10 Jahre. Wenn Sie die austauschen würden mit neuerer Technologie, haben Sie halt die Möglichkeit, genauso viel Strom in Europa einzusparen, wie Portugal ungefähr im Jahr verbraucht.“

Ein beeindruckender Vergleich, den Volker Klodwig, Geschäftsführer von Bosch Hausgeräte Deutschland, da heranzieht. A+++ (sprich: A triple Plus), das ist aktuell das Kennzeichen für besonders energiesparende Geräte. Zum Beispiel bei Kühlschränken:

O-TON 2 Volker Klodwig, Bosch (0:16)
„Sie haben ganz konkret bei den neuen A+++-Geräten eine jährliche Stromersparnis von 106 Euro zu einem vergleichbaren, 10 Jahre alten Gerät. Jetzt können Sie sehen, wie teuer der im Laden ist, um die 700, 800 Euro. Dann haben Sie nach sieben bis acht Jahren den Anschaffungspreis amortisiert allein durch die Stromersparnis.“

Auf volle Flexibilität bei seinen Kühl-Gefrierkombinationen setzt der internationale Vollsortimenter Haier. Die Geräte haben neben Kühl- und Gefrierfach ein drittes, so genanntes MyZone-Fach. William Cantara, Market Director bei Haier, erklärt, was dahinter steckt:

O-TON 3 William Cantara, Haier (0:22)
„Stellen Sie sich vor, Sie haben gefrorenes Fleisch und sagen, morgen wollen wir grillen. Sie nehmen es aus dem Gefrierfach raus und bringen es dann in diese MyZone, damit es langsam auftaut und frisch bleibt. Von +5 bis -18 Grad kann der stufenweise runterfahren, so dass diese Kühl-Gefrier-Kombination immer mehr mit den Bedürfnissen der Familie wächst.“

Mit Flexibilität beim Kühlschrank will auch Sharp punkten. Und zwar mit einer Kühlschranktür, die man von beiden Seiten öffnen kann. Produktmanager Philipp Schmidt:

O-TON 4 Philipp Schmidt, Sharp (0:31)
„Wenn ich an der linken Seite jetzt einmal ziehe an dem Hebel, dann macht es ganz leise Klick. Und wenn ich jetzt wieder zumache an der linken Seite, dann gehe ich jetzt auf die rechte Seite und im selben Moment mache ich wieder auf, von der rechten Seite auf und wieder zu. Das kann ich beliebig oft wiederholen, wir haben das getestet. Das hält auch lange durch. Das ist kein System, wo man Angst haben muss, dass man die Tür irgendwann in der Hand hält. Das ist einfach eine schöne Lösung besonders für kleine Küchen, wo man vielleicht mal von beiden Seiten ran muss. Man muss sich eben nicht von vornherein entscheiden, auf welcher Seite man den Kühlschrank aufmachen will.“

Bosch und Siemens, die ihre Geräte gemeinsam entwickeln, denken bei Spülmaschinen auch an Singlehaushalte mit kleinen Küchen und wenig Platz. Ein nur 45 cm breites Gerät verspricht die gleiche Leistung wie sein großer Bruder, erklärt Roland Hagenbucher, Geschäftsführer der Siemens Elektrogeräte GmbH:

O-TON 5 Roland Hagenbucher, Siemens (0:17)
„Wir haben die Technologie eines 60-cm-Gerätes 1:1 in das 45 cm breite Gerät übersetzt. Zum Beispiel gibt es jetzt in dem 45-cm-Geschirrspüler auch die dritte Beladungsebene. Damit bieten wir Platz für zehn Maßgedecke.“

In den Markt der Spülmaschinen wagt sich zur IFA erstmals auch LG. Gereinigt wird mit Dampf, so Marketingdirektor Peter Körsgen:

O-TON 6 Peter Körsgen, LG (0:10)
„Das heißt, das Geschirr wird mit Dampf vorgereinigt und damit wird letztendlich das Geschirr sauberer, hygienisch reinigen. Und das Ganze geht schneller und billiger.“

Beim Wäschewaschen beeindruckt LG mit Geräten, die viel Volumen auf wenig Platz bieten:

O-TON 7 Peter Körsgen, LG (0:24)
„12 kg ist momentan unser Rekord. Wir haben eine andere Trommelaufhängung und eine ganz andere Mechanik in der Maschine, so dass der Bottich größer werden kann und damit die Trommel größer werden kann. Das heißt aber nicht, dass man immer so viel waschen muss. Man kann natürlich auch nur 1 Kilo waschen, entsprechend rechnet die Maschine das Gewicht herunter, da sind Sensoren drin, und entsprechend wenig Wasser und Waschmittel wird benutzt.“

Das schont die Umwelt, spart Energie und damit auch Geld. Es wird also Zeit über einen Gerätewechsel nachzudenken.



O-Ton:
Autor:
Björn Czieslik
Länge:
3:25 min
 
Weitere Downloads

Weitere Redaktionsmaterialien zum Termin

 

Die Agentur  |  Pressetermine LIVE  |  Pressetermine ARCHIV  |  Digitale Pressemappe  |  Fotoservice  |  TV-Service  |  Hörfunkservice  |  Impressum  |  Datenschutz
© 2010-2018 PRESSLIVE Presse- und Medienagentur

Redaktioneller Login Kunden Login