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Zukunftsstrategien für Deutschlands No.1-Position
19.09.2011 16:05 Uhr
Beitrag Die deutsche Werkzeugmaschinenproduktion hält derzeit einen weltweiten Marktanteil von ca. 20 Prozent. Der Erfolgsgarant ist der Export von Hochtechnologie. Doch der Markt verändert sich und somit auch die Strategien der Unternehmen auch zukünftig eine Spitzenposition zu besetzen. Welche Strategien das sind, wird in dem Beitrag aufgezeigt.
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In Hannover präsentiert sich auf der Weltleitmesse EMO 2011 derzeit die globale Branche der metallbearbeitenden Industrie. Die Werkzeugmaschinenproduktion bildet einen der wichtigsten Bereiche, beispielsweise bei der Automobilherstellung oder der Luft- und Raumfahrt. Deutsche Unternehmen halten hier derzeit einen weltweiten Marktanteil von rund 20 Prozent. Der Erfolgsgarant ist der Export von Hochtechnologie. Doch der Markt verändert sich und somit auch die Strategien der Unternehmen auch zukünftig eine Spitzenposition zu besetzen. Welche Strategien das sind, hat unser Reporter Tim Sauerwein versucht herauszufinden.
Text:
Ein wesentlicher Trend, der in der Werkzeugmaschinenbranche zu spüren ist, ist die Verschiebung der Nachfrage in die Märkte der so genannten BRIC-Staaten. Was das bedeutet, erläutert Ralph Niederdrenk von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers.
O-Ton
Ein Zukunftsthema und Rezept lautet also Internationalisierung, so auch Klaus Winkler von der Heller Maschinenfabrik GmbH aus dem baden-württembergischen Nürtingen. Ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weit mehr als 300 Millionen Euro.
O-Ton
Vor 15 Jahren waren das in Asien maximal zehn Prozent und in Europa mehr als 50. Die Zeiten ändern sich und da sucht man sich auch schon einmal Kooperationspartner aus dem Ausland. So hat es in der Branche die Gildemeister AG aus Bielefeld mit einem japanischen Unternehmen vorgemacht, Vorstandsvorsitzender Rüdiger Kapitza.
O-Ton
Nicht den asiatischen Markt als reine Konkurrenz sehen, sondern im Bereich Hochtechnologie zusammenarbeiten, denn da befindet sich Deutschland in einer Spitzenposition. Ganz wichtig in Sachen Zukunftsstrategien ist das schnelle Handeln - heute muss alles schneller gehen, weiß Lothar Horn, Geschäftsführer  einer Hartmetall-Werzeugfabrik aus Tübingen.
O-Ton
Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie ist als globaler Technologieführer gut aufgestellt, wichtig ist es also auch zukünftig sich den Verschiebungen der Märkte in Richtung BRIC-Staaten sowie den USA anzupassen und die Dienstleistungsintensität deutscher Hersteller weiter auszubauen.

Tim Sauerwein, Redaktion ... Hannover



O-Ton:
Name:
Dr. Ralph Niederdrenk
Firma:
PricewaterhouseCoopers AG
Funktion:
Partner
PLZ:
80636
Ort:
München
Name:
Klaus Winkler
Firma:
Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH
Funktion:
CEO
PLZ:
72622
Ort:
Nürtingen
Name:
Dr. Rüdiger Kapitza
Firma:
Gildemeister AG
Funktion:
Vorstand
PLZ:
33689
Ort:
Bielefeld
Name:
Lothar Horn
Firma:
Paul Horn GmbH
Funktion:
CEO
PLZ:
72007
Ort:
Tübingen
Autor:
Tim Sauerwein
Länge:
2:42 min
 

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