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Gentelligente Bauteile - bald weiß ein Bauteil über sich selbst Bescheid
22.09.2011 18:00 UhrO-Töne: Gentelligente Bauteile – ein Begriff, mit dem Forscher der Universität Hannover auf neue Wege in der Produktionstechnik aufmerksam machen wollen. Darin stecken die Begriffe Genetik und Intelligenz. Werkstücke, die Informationen zu ihrer Fertigung gespeichert haben und sich ihren Weg durch die Produktion selbständig suchen … Bauteile, die zum Beispiel in einem Automobilfahrwerk ihren Zustand autonom überwachen und bei Bedarf selbständig eine Inspektion veranlassen … sicherer Plagiatsschutz … solche Dinge mögen noch wie Zukunftsmusik klingen, werden aber am Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen konkret erarbeitet.

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Text:

Kai Litwinski antwortet auf folgende Fragen:

1. Sie haben auf der EMO 2011 schon die „Fühlende Maschine“ präsentiert. Was muss man sich denn jetzt unter gentelligenten Bauteilen vorstellen?

2. Warum muss ein Bauteil in einem Produktionsprozess denn wissen, was bisher mit ihm geschehen ist? Das wissen doch die Mitarbeiter, die ein Bauteil aus einer Maschine herausnehmen und zum Beispiel zum nächsten Prozess bringen … wenn das nicht automatisch geschieht.

3. Wie werden die Informationen denn auf den Bauteilen gespeichert?

4. Stichwort Überwachung innerhalb des Lebenszyklus: Sie zeigen das Beispiel eines Querlenkers in einem Auto, der überwacht wird. Was ist da vorstellbar?

5. Und dann können solche gentelligenten Bauteile auch ein guter Schutz für die Hightechfirmen sein, um sich vor Plagiaten zu schützen.

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O-Ton:

Name:

Kai Litwinski

Firma:

Forschergruppe Progression am Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen

Funktion:

Geschäftsführer

PLZ:

30823

Ort:

Garbsen