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Der neue Trend auf dem Boden ist grün – soviel ist klar. Immer mehr Kunden setzen bei Teppich und Co auf Nachhaltigkeit: Der Belag muss nicht nur gut aussehen, er soll auch lange halten und darf die Umwelt nicht belasten. Und die Hersteller kommen den Wünschen nach: Bei der neuen Teppichfliese von Vorwerk sparen die Kunden zum Beispiel den Klebstoff, sagt Regina Palm, Assistentin der Geschäftsführung.
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Fünf mal umziehen mit immer dem selben Teppich, ist also kein Problem mehr. Schließlich halten Teppiche bei guter Pflege gut und gerne 20 Jahre. Vorausgesetzt man wählt den richtigen Ort für seinen Teppichboden, sagt Stefan Hohmann von der Firma Dura:
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Und das am besten mit dem Staubsauger. Flecken sollten nicht mit zuviel Wasser bearbeitet werden, das hinterlässt Ränder und drückt den Schmutz noch tiefer in den Teppich. Einfacher zu reinigen sind natürlich die Hartböden. Und auch wer sich für Echtholz entscheidet, muss sich bei den meisten Herstellern in Deutschland nicht um abgerodete Wälder sorgen, sagt Jens Plett vom Rohstoffimport Plyquet.
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Außerdem gehen viele Hersteller mittlerweile dazu über, die ganze Pflanze für die Produktion zu nutzen. So werden Kokosnüsse zum Beispiel zu Wandfliesen verarbeitet. Teppichreste werden geschreddert und als Sofafüllung benutzt. Das freut nicht nur die Umwelt – sondern auch das Portmonnaie. So sparen die Firmen nämlich Entsorgungskosten und das wird dann auch an die Kunden weitergegeben.

Christine Heinrichs, Redaktion Hannover.