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Der Feind in meiner Maschine - wie Fraunhofer die Produktion sicherer macht und noch mehr
12.03.2014 15:45 Uhr
Welch böse Mächte im Internet Ihr Unwesen treiben, das merken wir alle viel zu oft an unserem E-Mail-Posteingang. Unmoralische Angebote von Fremden findet man dort genauso wie ungerechtfertigte Zahlungsaufforderungen oder virenverseuchte Anhänge. Wenn man weiß, wie man damit umgehen muss, ist das nur ärgerlich, aber die Cyberkriminellen schlafen nicht. Die Fraunhofer-Institute versuchen, mit ihren Entwicklungen immer einen Schritt weiter zu sein. Wir haben uns auf der CeBIT 2014 in Hannover (10.-14.03.) erklären lassen, wie die Experten Produktionsprozesse, Apps und das Bezahlen sicherer machen. 
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Welch böse Mächte im Internet Ihr Unwesen treiben, das merken wir alle viel zu oft an unserem E-Mail-Posteingang. Unmoralische Angebote von Fremden findet man dort genauso wie ungerechtfertigte Zahlungsaufforderungen oder virenverseuchte Anhänge. Wenn man weiß, wie man damit umgehen muss, ist das nur ärgerlich, aber die Cyberkriminellen schlafen nicht. Die Fraunhofer-Institute versuchen, mit ihren Entwicklungen immer einen Schritt weiter zu sein. Unser Reporter Thomas Ultsch hat sich auf der CeBIT 2014 in Hannover (10.-14.03.) erklären lassen, wie die Fraunhofer-Experten unser Leben sicherer machen wollen.
Text:

Schöne neue Technik-Welt. Alles ist mit allem verknüpft und vernetzt. Das Smartphone kommuniziert mit dem Kühlschrank und die Bauanweisung für ein Maschinenteil wird direkt vom Computer an die Produktionsmaschine geschickt. Die Folge: Auch solche Maschinen werden für Hacker immer interessanter. Oliver Küch vom Fraunhofer-Institut für Sicherere Informationstechnologie
(O-Ton)
Fraunhofer entwickelt dehalb Systeme, die das Verschlüsseln der Daten erlauben.
(O-Ton)
... und damit vermutlich auch lange Gesicher bei den eifrigen Hackern. Außerdem kümmert sich Fraunhofer auch um die Sicherheit von Apps. Das heißt: Nicht um die Sicherheit jeder einzelnen App, aber darum, dass das Smartphone nur sichere Apps reinlässt.
(O-Ton)
Außerdem kann man dank Fraunhofer vielleicht bald per Unterschrift bezahlen. Also NUR per Unterschrift. Ganz ohne PIN. Dafür wird einmalig genau gemessen, WIE man unterschreibt und dann an der Kasse nicht nur das Aussehen der Unterschrift überprüft, sondern zum Beispiel auch die Geschwindigkeit. Und selbst das umstrittene Identifizieren per Fingerabdruck macht Fraunhofer sicher. Mit einem Trick.
(O-Ton)

Thomas Ultsch, Redaktion ... Hannover


O-Ton:
Name:
Oliver Küch
Firma:
Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
Funktion:
Bereichsleiter Informations- und Marketingmanagement
PLZ:
64295
Ort:
Darmstadt
Webadresse:
Autor:
Thomas Ultsch
Länge:
5:09 min (einfach und mehrfach kürzbar)
 

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