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Anmoderation: Es ist die IT-Weltleitmesse auf dem größten Messegeländer der Welt und Sie haben nur noch einen Tag Zeit, diese Schau der Superlative zu besuchen. Morgen ist der letzte Tag der Cebit 2014 (10.-14.03) und unser Reporter Thomas Ultsch ist dabei. Hallo Thomas! Text:
Hallo! Guten Tag! Frage 1: Was ist in den letzten Tagen auf der Cebit passiert? Was gab es Sehenswertes? Also, klar… es gibt hier viele irre komplizierte Datenbanklösungen zu sehen, aber auch viele tolle und praktische Innovationen. Zum Beispiel Mini-Roboter-U-Boote, die irgendwann im Meer selbständig nach einem Leck in einer Ölpipeline suchen könnten. Oder einen Roboter-Bausatz für Kinder habe ich gesehen. Klasse fand ich auch die Handy-Software, die Stress misst… einfach nur durch den Klang der Stimme und indem das Smartphone im Bett auf die Matratze gelegt wird und dann feststellt, wie oft man sich hin- und herwälzt. Oder es wurden Indoor-Navis vorgestellt – zum Beispiel für den Flughafen. Oder ein System, bei dem Fußballer mit Sensoren ausgerüstet werden, um dann das Spiel besser analysieren zu können. Frage 2: Wer viel auf der Cebit sehen und erleben will – kommt der überhaupt mit einem Besuchstag aus? Also, wenn man einen klaren Plan hat, was man sehen will und wenn man dann auch gezielt dort hingeht, dann würde ich sagen: Ja, geht! Aber wenn man hier einfach nur hinkommt, um Eindrücke aufzuschnappen, dann kann das schon frustrierend werden. Nur nochmal zum Verdeutlichen: Hier sind 14 Hallen, belegt mit ungefähr 3400 Unternehmen, 3 Buslinien fahren über das Gelände, dazwischen so Shuttle-Autos. Also: Am besten man weiß vorher, was man sehen will. Dann wird’s entspannter! Frage 3: CeBIT-Besucher, gerade Geschäftsleute, „ernähren“ sich manchmal den ganzen Tag nur von Keksen und Kaffee auf Standterminen und mit Bier auf abendlichen Standpartys. Damit die CeBIT nicht irgendwann ein körperliches Desaster wird: Gibt es von Dir einen Geheimtipp zum Überleben im Messetrubel? Machst Du auch eine Keks-Kaffee-Bier-Diät? Nein, ich hab mir darüber auch bisher keine großen Gedanken gemacht aber jetzt wo Du mich fragst: Eigentlich mache ich gerade eine Bratwurst-Diät! Und zwar sind hier über das Gelände verteilt viele so kleine Imbissstände und für mich sind die natürlich superpraktisch auf dem Weg. In einer Hand das Mikro, in der anderen die Wurst und ich ernähre mich damit natürlich schon bewusst. Denn man könnte da auch eine Currywurst nehmen, aber die ist natürlich mit Ketchup und das ist natürlich viel ungesünder als eine Wurst mit Senf. Frage 4: Kennst Du gute und günstige Verpflegungsmöglichkeiten? Welcher Hersteller oder Stand hat die beste Küche? Wo geht es abends hin? Ich habe zwei sensationelle „Locations“ entdeckt. Das eine ist der Stand von tobit Software in Halle 6. Dort gibt’s keine Bildschirme, keine Präsentationen, sondern einfach nur eine Riesen-Bar, cool in grün beleuchtet. Den Verantwortlichen geht es vor allem darum, mit den Kunden zu sprechen. Und abends wird’s richtig interessant. Da gibt’s dann nämlich Freibier für alle. Eine andere Institution ist die Müchner Halle. Sieht aus wie ein Oktoberfestzelt-Zelt, Platz für 3500 Gäste, inklusive Bedienungen im Dirndl, Schweinshaxe und Band und „Prosit der Gemütlichkeit“. Die Gäste aus Fernost sind begeistert. Frage 5: Wie ist Dein persönliches Fazit: CeBIT - immer eine Reise wert? Oder kann man sich die Pilgerfahrt nach Hannover sparen? Nein, die CeBIT ist und bleibt schon das Nonplusultra. Ein Aussteller hat mir das gestern auch nochmal bestätigt. Es gibt andere Messen mit ähnlichen Themen, aber die CeBIT ist eben einfach die absolute Nummer eins in Sachen IT und die Weltleitmesse in jeder Hinsicht. Frage 6: Was erwartet die CeBIT-Besucher noch am letzten Messetag am Freitag? Wer noch nicht da war, warum sollte dieser am Freitag zur Cebit kommen? Klar, die Aussteller sind noch alle da! Es gibt immer noch geführte Touren, zu denen man sich aber dringend anmelden sollte. Ein Highlight ist auf jeden Fall am Stand von space:D zu bestaunen in Halle 6. Dort gibt es ab 10 Uhr einen Hackathon, einen Marathon für Hacker. Die werden dort stundenlang um die Wette versuchen, sich in Smartphones und Co., auch zum Beispiel Google Glass, zu hacken und sie wollen dafür sorgen, dass die Geräte dann am Schluss ganz andere Dinge machen, als die für die sie ursprünglich programmiert wurden. Wird sicher spannend. Ach und Wikipedia-Gründer Jimmy Wales kommt auch noch zu einer Konferenz. Allerdings dürfen da nur Fachbesucher rein. Gerne, tschüß, Tschüß aus Hannover O-Ton:
Autor: Thomas Ultsch Länge: 3:14 min (kürzbar)
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