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Ein guter Tipp: Erstmal eine Nacht drüber schlafen!
26.11.2014 19:00 UhrDas kennen Sie wahrscheinlich: Sie suchen eine Lösung für ein Problem und zermartern sich deswegen das Gehirn. Wenn Ihnen dann jemand sagt, dass Sie besser erstmal eine Nacht drüber schlafen, sollten Sie diesen Rat ernst nehmen. Wie aktiv das Gehirn nachts nach Lösungen sucht, hat uns Prof. Dr. Jan Born von der Uni Tübingen am Rande des DGPPN-Psychiater- und Psychotherapeutenkongresses in Berlin erklärt. Der Neurowissenschaftler beschreibt auch, wie das Gehirn nachts Lernprozesse unterstützt und wie man diese Vorgänge selber beeinflussen kann.

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Text:

Prof. Born antwortete auf folgende Fragen:

1. Was passiert im Schlaf im Kopf? Von Ausruhen kann im Gehirn keine Rede sein, oder?!

2. Welche neuen Erkenntnisse haben Sie zu den Vorgängen während des Schlafs im Gehirn?

3. Können Sie dazu bitte ein konkretes Beispiel nennen?

4. Also stimmt das alte Sprichwort und unsere Vorfahren waren vielleicht in dieser Hinsicht klüger als wir denken?!

5. Kann man auch im Schlaf lernen?

6. Kann man die Aktivitäten des Gehirns im Schlaf gezielt selber fördern?

7. Welche Faktoren begünstigen diese Vorgänge noch?

8. Es gibt ja Schlafphasen, in denen man mehr träumt. Spielen diese Phasen bei der Gedächtnisbildung eine ähnliche Rolle?

9. Aber ich kann vermutlich nichts tun, damit ich mehr Zeit in dieser Schlafphase verbringe oder?!

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O-Ton:

Name:

Prof. Dr. Jan Born

Firma:

Universität Tübingen

Funktion:

Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie

PLZ:

72076

Ort:

Tübingen