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Wie zu Kolumbus' Zeiten: Digital Natives geben heute ihr Gold für Glasperlen
09.09.2014 16:40 UhrEine Zeit, in der alle Geräte immer mehr verschmelzen und vernetzt werden, birgt viele Chancen – aber auch Risiken. Darauf wies Timo Kob von der Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft (ASW) im Vorfeld zur Security 2014 hin. Manche „Digital Natives“ verschenken im Internet seiner Ansicht nach ihre Schätze genauso, wie es die Eingeborenen zu Zeiten von Christoph Kolumbus getan hätten: Sie geben Gold und bekommen Glasperlen.

Genau 14 Tage vor der Eröffnung der Weltleitmesse rund um zivile Sicherheit und Brandschutz, der Security Essen 2014, gaben die Veranstalter im Rahmen einer Pressekonferenz einen letzten Vorgeschmack auf die Themen der Messe, bevor es am 23.09. in den Messehallen losgeht.

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Text:

Kob antwortet auf folgende Fragen:

1. Die Sicherheitsbranche wächst kontinuierlich – aber gerade in der jüngeren Vergangenheit dürfte die IT-Sicherheit vermutlich noch über diesen Wachstumsraten liegen – kann man da von einem Boom reden?

2. Aber ist es nicht so, dass sich gerade viele Privatpersonen trotz aller Schlagzeilen sogar um mögliche vernetzte Angriffe mittels der Computer im heimischen Kühlschrank immer noch zu sicher fühlen und weiterhin verhältnismäßig wenig für ihre Sicherheit tun?

3. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen wissen eigentlich inzwischen um die vielen Risiken – woran hakt es aus Ihrer Sicht noch, warum wird nicht genügend Vorbeugung betrieben?

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O-Ton:

Name:

Timo Kob

Firma:

ASW Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft

Funktion:

Vorstandsmitglied

PLZ:

10178

Ort:

Berlin