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Referenzen
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Anmoderation: Egal ob "Legalize it!" oder "Gebt das Hanf frei!" - an markigen Sprüchen mangelt es den Befürwortern einer Cannabis-Freigabe nicht. Aber es gibt auch Gegenwind und viel Skepsis. Die Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) zum Beispiel diskutiert auf ihrem Kongress in Berlin (25.-28. 11. 2015) neue beunruhigende Erkenntnisse. Thomas Ultsch berichtet. Text:
Cannabis macht entspannt, euphorisch, heiter und gelassen . Gleichzeitig lassen politische Diskussionen um eine Cannabis-Freigabe und Gerüchte um angeblich legale Kleinstmengen für den Eigengebrauch die Droge zusätzlich harmlos erscheinen. Vielleicht wird auch deshalb wieder mehr gekifft in Deutschland. Dr. Eva Hoch ist Mitglied im Referat Abhängigkeit und Sucht bei der DGPPN. (O-Ton Hoch) Dazu kommt, dass die eh schon gefährliche Hanfpflanze immer weiter optimiert wird. Hochgezüchtet zu einem möglichst effektiven Süchtigmacher. (O-Ton Hoch) Es ist nur logisch, dass dies die negativen Folgen noch verstärkt. Und diese Schattenseiten sind sowieso schon immer extrem. (O-Ton Hoch) Eine Studie aus Neuseeland macht die Folgen noch greifbarer. Über 1000 Menschen wurden dort von ihrer Geburt an bis zu ihrem 38. Lebensjahr regelmäßig untersucht. (O-Ton) Und es gibt noch eine Zahl, auf die die Forscher hinweisen: Wer als Jugendlicher Cannabis konsumiert, wird mit 17-prozentiger Wahrscheinlichkeit auch abhängig. Thomas Ultsch, Redaktion ... Berlin O-Ton:
Name: Dr. Eva Hoch Firma: DGPPN Funktion: Mitglied im Referat Abhängigkeit und Sucht PLZ: 10117 Ort: Berlin Webadresse: Autor: Thomas Ultsch Länge: 3.06 min (einfach und mehrfach kürzbar)
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