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NINA soll Bundesbürger ab jetzt vor Gefahren und Katastrophen über das Smartphone warnen
08.06.2015 14:52 Uhr
Wir kennen alle die klassischen Sirenen, die irgendwo auf den Dächern montiert sind und losheulen, wenn es brennt. Auch Radio- und Fernsehprogramme warnen schnell, wenn eine Katastrophe im Anmarsch ist. Allerdings hat sich das Nutzungsverhalten der Menschen geändert, sagt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Deswegen gibt es jetzt ein neues Warnmeldesystem über unser Smartphone. NINA heißt es und es ist jetzt (8.06.) im Rahmen der Weltleitmesse Interschutz 2015 an den Start gegangen.
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Anmoderation:
Wir kennen alle die klassischen Sirenen, die irgendwo auf den Dächern montiert sind und losheulen, wenn es brennt. Auch Radio- und Fernsehprogramme warnen schnell, wenn eine Katastrophe im Anmarsch ist. Allerdings hat sich das Nutzungsverhalten der Menschen geändert, sagt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Deswegen gibt es jetzt ein neues Warnmeldesystem über unser Smartphone. NINA heißt es und es ist jetzt (8.06.) im Rahmen der Weltleitmesse Interschutz 2015 an den Start gegangen.Tim Kuchenbecker berichtet
Text:
O-Ton Sirene
So könnte es sich demnächst anhören, wenn sich NINA auf Ihrem Smartphone meldet.
Oder so:
O-Ton Alarm
oder einfach so:
O-Ton
O-Ton Schröder
Dr. Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern. Habe ich die App auf mein Smartphone geladen, werde ich zukünftig - so das Ziel - über Gefahren, wie Brände, Unfälle und Co. in meiner Nähe informiert. Doch bevor es soweit ist, sind jetzt die Kommunen gefragt um beispielsweise regionale Meldungen von Polizei und Feuerwehr weiterzugeben. 
O-Ton
Die App NINA ist ab sofort kostenlos zum Download verfügbar und funktioniert auf allen gängigen Smartphones, so der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger. Ursprünglich sollte es die Applikation schon vor einem halben Jahr geben.
O-Ton
Damit NINA einwandfrei auf dem persönlichen Smartphone funktioniert, sollten Standortbestimmung und Push-Mitteilungen bei den Einstellungen für die App freigeschaltet sein. Die naheliegende Frage: Was passiert mit meinen Daten? Denn wenn ich standortbestimmte Warnmeldungen bekommen soll, dann muss das System ja auch immer wissen, wo ich bin. Dazu Katja Evertz vom BBK.
O-Ton
Einen kleinen Haken gibt es derzeit noch für alle Apple-Gerätenutzer: denn nur regionale Warnungen gibt es hier gar nicht.
O-Ton
Auch abseits der Alarmfunktion soll mir die App NINA in Gefahrensituationen helfen, so gibt es allerhand Tipps. Wie verhalte ich mich richtig, wenn es brennt? Was brauche ich an Lebensmitteln, wenn ich beispielsweise aufgrund von Hochwasser oder Unwetter 14 Tage ohne Einkaufen überstehen muss oder welche wichtigen Dokumente sollte ich zu Hause immer griffbereit in einer Mappe liegen haben? Wenn der Alarm das erste Mal auf dem Smartphone ertönt. werden wir uns wahrscheinlich erschrecken, aber irgendwann soll das zur Normalität gehören...
Pause
O-Ton Alarm

Tim Kuchenbecker, Redaktion ... Hannover





O-Ton:
Name:
Dr. Ole Schröder
Funktion:
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern (BMI)
Name:
Christoph Unger
Funktion:
Präsident des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
PLZ:
53127
Ort:
Bonn
Name:
Katja Evertz
Funktion:
Referentin beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
PLZ:
53127
Ort:
Bonn
Autor:
Tim Kuchenbecker
Länge:
4:01 min (einfach und mehrfach kürzbar)
 
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