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Edward Snowden über Sicherheit, mögliche Wahlmanipulationen in den USA und die Liebe seines Lebens
21.03.2017 19:38 Uhr
Es war mit Sicherheit einer der eindrucksvollsten Auftritte bei den diesjährigen CeBIT Global Conferences. Der Whistleblower und ehemaliger NSA- und CIA-Mitarbeiter Edward Snowden hat am Dienstag (21.03.) über das Thema Sicherheit, eine mögliche Manipulation bei den Wahlen in den USA und die Liebe seines Lebens gesprochen. Natürlich war, der im russischen Exil lebende Amerikaner nicht persönlich in Hannover, aber dafür wurde er per Video-Liveschaltung in den Saal geholt. Wie sollte es auch anders sein auf der weltweit wichtigsten Messe für digitale Themen.
 
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Anmoderation:
Es war mit Sicherheit einer der eindrucksvollsten Auftritte bei den diesjährigen CeBIT Global Conferences. Der Whistleblower und ehemaliger NSA- und CIA-Mitarbeiter Edward Snowden hat am Dienstag (21.03.) über das Thema Sicherheit, eine mögliche Manipulation bei den Wahlen in den USA und die Liebe seines Lebens gesprochen. Natürlich war, der im russischen Exil lebende Amerikaner nicht persönlich in Hannover, aber dafür wurde er per Video-Liveschaltung in den Saal geholt. Wie sollte es auch anders sein auf der weltweit wichtigsten Messe für digitale Themen. Tim Kuchenbecker berichtet.
Text:

O-Ton
Natürlich gab es Applaus, als das Live-Bild von Edward Snowden an den Leinwänden der CeBIT Global Conferences erschien. Zu sehen: ein gut beleuchteter Edward Snowden vor einem pechschwarzen Hintergrund. Der Ort von dem sein Bild übertragen wurde - ein geheimer - irgendwo in Moskau. Im Publikum in Hannover: viele hundert Messebesucher. Das Thema: Sicherheit, zum Beispiel, wenn wir uns im Internet bewegen.
O-Ton
Amerikanische Geheimdienste können beispielsweise jeden von uns in Deutschland über das Internet überwachen, auch wenn es dafür keinen Grund gibt, denn die Gesetze dazu fehlen im amerikanischen Recht, was das verbieten würde. 2013 hatte Edward Snowden enthüllt, welches Ausmaß die weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten haben. Seitdem lebt der US-Amerikaner im russischen Exil. Ob er das noch einmal machen würde, wird er gefragt. Natürlich, ist seine Antwort.
O-Ton
Selbstverständlich ging es in dem Gespräch auch um die Wahlen in den USA und um eine mögliche Manipulation. Das sei schon möglich, so Snowden, viel mehr wollte er sich dazu allerdings nicht äußern.
O-Ton
Dass die Bedingungen, was Spionage angeht, mit Donald Trump als Präsident, besser werden, daran glaubt der Whistleblower nicht - schließlich habe Trump sich noch nie gegen Abhörung ausgesprochen. Nach einer Stunde und zwanzig Minuten war das Gespräch dann zu Ende, fast, denn abschließend gab es noch eine Liebeserklärung an seine Lebensgefährtin.
O-Ton
Tim Kuchenbecker, Redaktion … Hannover


O-Ton:
Autor:
Tim Kuchenbecker
Länge:
3:09 min (einfach und mehrfach kürzbar)
 
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