|
Referenzen
|
Text:
Ulrich antwortet auf folgende Fragen: 0:18 Min. (Timecode) 1. Auf der Fahrrad Essen gibt es jede Menge Trends zu sehen, welche Trends spielen derzeit eine besondere Rolle – wie steht es zum Beispiel um die E-Bikes? („Da kann man schon fast nicht mehr von Trend reden … eher die Frage, gibt es noch was anderes außer E-Bikes … E-Bike verdrängt immer mehr klassische Fahrradkonzepte … früher oder später wird wahrscheinlich jedes Fahrrad eine Art von elektrischer Unterstützung haben … außer Nischen … Elektro wird immer stärker integriert … Motoren kleiner … Fahrräder mehr am Stück gestaltet…“) 1:30 Min. 2. Wer sich dann für ein E-Bike interessiert – worauf sollte man dabei vor allem achten? Schon bei den Preisen und den Produktpaletten gibt es eine große Spannbreite. („Wichtigste Frage, die man sich stellen sollte: Was will ich mit dem Rad machen? … Z. B. Allroundrad für alles … Wenn ich aber Kinder z. B. zur Kita fahren will oder Wasserkiste transportieren will … vielleicht lieber Lastenrad … oder E-Mountain-Bike … Preis ist z. B. Frage wie leicht und Qualität der Komponenten … für 80 Prozent reicht das durchschnittliche Fahrzeug völlig aus …“) 3.37 Min. 3. Wenn man sich die steigenden Umsatzzahlen von Jahr zu Jahr ansieht, könnte man glauben, Deutschland wird zu einem richtigen Fahrradland, in dem alle vom Auto aufs Zweirad umsteigen. E-Bikes kosten aber auch viel Geld. Wie sieht es in der Realität aus? Werden wir tatsächlich zum Fahrradland? („Differenziert betrachten … gibt zwar gefühlten Trend … die eigentlichen Zahlen weisen aber nach, dass das Fahrradfahren anteilig an gefahrenen Kilometern im Mobilitätsmix nicht zunimmt… auch ein Henne-Ei-Problem … viele fühlen sich nicht sicher … Infrastruktur ist nicht ausreichend ausgebaut … Auto wird tatsächlich weiter bevorzugt …“) 5:09 Min. 4. Das heißt dann was? Was braucht es, damit die Menschen sich mehr aufs Rad setzen und damit auch eine Mobilitätswende einsetzen kann? („Politisches Thema… es muss Mindset in der Städteplanung geben … längerfristiges Thema … viele sagen, wir haben keinen Platz für bessere Radwege, weil Auto so viel beansprucht. Ja, genau! Wenn doppelspurige Fahrbahn, die ich reduzieren könnte auf eine und eine für Fahrräder, dann hätte ich weniger Autoverkehr, hätte höhere Attraktivität … lebenswertere Innenstadt … haben verschiedene Städte in Europa schon vorgemacht … Amsterdam zum Beispiel …“) 5. Wenn wir über „Neu denken“ sprechen, können wir auch noch mal über neue Ideen bei Fahrrädern reden – da ist von „smarten Fahrrädern“ die Rede. Was bedeutet das? Wann wird mein Fahrrad smart und intelligenter als ich es vermuten würde? („Vernetzung … Idee, dass das Fahrrad Funktionen übernimmt, die das Fahren sicherer machen … Beispiel: Fahrrad Sensor, der Stürze erkennen kann … dann nach hartem Sturz automatisiert ein Notruf absetzen … Navigation … Licht … auch Funktionen, die tatsächlich Sicherheit bringen … ein Beispiel: Todesfälle durch rechtsabbiegende Lkw … toter Winkel … wenn Fahrrad mit Lkw kommunizieren kann, dann wären diese Unfälle komplett vermeidbar …“) O-Ton:
Name: Hartmut Ulrich Firma: Radclub Deutschland Funktion: Clubleitung PLZ: 50672 Ort: Köln Webadresse: Autor: Jörg Sauerwein Länge: 8:36 Min.
Weitere Redaktionsmaterialien zum Termin
|
Die Agentur | Pressetermine LIVE | Pressetermine ARCHIV | Digitale Pressemappe | Fotoservice | TV-Service | Hörfunkservice | Impressum | Datenschutz |