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Anmoderation: So gut wie nichts, was wir in unserem Alltag vor Augen haben, benutzen und schätzen, sei es das Handy, der Computer, die Hose, die Zeitung, die Tiefkühlpizza und vieles mehr gäbe es, wenn es keine Werkzeugmaschinen gäbe. Diese Maschinen machen letztlich die moderne Welt erst zu dem, was wir heute unter einer modernen Welt verstehen. Im Bereich der Werkzeugmaschinen steht Deutschland seit langem an der Spitze der Herstellernationen. Und entsprechend findet in Deutschland auch die wichtigste Messe der Branche statt. In Hannover kommt die ganze Welt der Werkzeugmaschinen zusammen und Besucher aus der ganzen Welt strömen durch die Messe, die in diesem Jahr unter dem Motto „Werkzeugmaschinen und mehr“ steht. Text:
Collage Besucher Während einige Besucher nur wenige Stunden mit dem Auto zur EMO unterwegs sind, fliegen andere wie die Herren aus Kanada, Indien oder China um die halbe Welt nach Hannover. Und wenn man mit Werkzeugmaschinen zu tun habe, dann führe an der EMO auch kein Weg vorbei, sagt zum Beispiel der Kanadier Patrick Leprohon von Bombardier, dem drittgrößten Flugzeughersteller der Welt. O-TON OVERVOICE „Die Messe ist sehr wichtig, weil wir hier wichtige Kontakte knüpfen. Wir kaufen zum Beispiel viele Maschinen zum Zerspanen und wir brauchen die beste Qualität auf dem Markt. Insbesondere jetzt arbeiten wir an einem neuen Flugzeug aus vielen zusammengesetzten Materialien mit Kohlefasern und da brauchen wir sehr spezielle Werkzeuge.“ Und den besten Überblick dafür bekomme man eben auf der EMO, so der Flugzeugingenieur weiter. Vom ganz kleinen Bohrer bis zu ganz großen Maschinen … Präzisionswerkzeuge, Computertechnologien, Industrieelektronik und vieles mehr zeigen die Aussteller auf der Messe. Flugzeug- oder Autobau, Raumfahrt, Schiffbau, Maschinenbau, Feinmechanik oder Medizintechnik und viele andere Bereiche sind das Geschäft der Besucher. Sie interessieren sich häufig für Hightech, einem Bereich, in dem Deutschland als Herstellerland einen Spitzenplatz einnimmt. Das liegt auch an der Forschung, Beispiel: Titan. Ein Werkstoff, der vor allem wegen seiner Leichtigkeit und Härte im Flugzeugbau aber auch anderen Industrien künftig eine immer größere Rolle spielen wird. Aber: manche Titanbauteile verziehen sich durch die Bearbeitung und können dann nicht verwendet werden. Thilo Grove vom Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen der Uni Hannover sucht da nach Lösungen. O-TON Ein anderes Thema auf der Messe ist Nachhaltigkeit. Das habe die Branche lange übergangen, aber gerade in Zeiten steigender Energiepreise steige auch die Nachfrage nach besonders energieeffizienten Geräten, bestätigt Jochen Datz von Weiler Werkzeugmaschinen. O-TON Der Wettbewerb in der Branche sei ein weltweites Rennen, sagt Didarjit Singh, der unter anderem Drehfutter für Werkzeugmaschinen nach Indien importiert. Und um bei dem Rennen mitmischen zu können, müsse man einfach zur EMO, sonst werde man abgehängt. O-TON Und schon muss Singh weiter. Denn es gäbe noch viel zu sehen und er habe nur drei Tage Zeit – nicht genug für die EMO, ruft er noch im Wegghen. JS Redaktion Hannover O-Ton:
Name: Besuchercollage Name: Patrick Leprohon Firma: Bombardier Funktion: Specialist Cutting Tools PLZ: Kanada Ort: Québec Webadresse: Name: Thilo Grove Firma: IFW Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen Funktion: Abteilungsleiter Zerspanung PLZ: 30823 Ort: Garbsen Webadresse: Name: Jochen Datz Firma: WEILER Werkzeugmaschinen GmbH Funktion: Vertrieb Ausland PLZ: 91448 Ort: Emskirchen Webadresse: Name: Didarjit Singh Firma: Karam Chucks - House of Chucks Funktion: Händler PLZ: Indien Ort: Ludhiana (Punjab) Webadresse: Autor: Jörg Sauerwein Länge: 2:50 min
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