Am Mittwoch (13. März) hat die Internationale Handwerksmesse in München begonnen. An fünf Messetagen erleben Besucher handwerkliche Leistungen und Produkte von mehr als 1.000 Ausstellern aus über 30 Ländern. Auch wichtige Vertreter aus Wirtschaft und Politik kommen zur internationalen Leitmesse des Handwerks. Unter ihnen Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.
München steht in diesen Tagen wieder ganz im Zeichen des Handwerks. Die Internationale Handwerksmesse findet vom 13. bis zum 17. März auf dem Messegelände statt. Mehr als 1.000 Aussteller aus über 30 Ländern sind bei der Leitmesse mit dabei. Hier zeigt sich die Vielfalt des Handwerks in all seinen Facetten. Ein großes Highlight in diesem Jahr: Eine Live-Baustelle mit Aussichtsturm.
Im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse in München (13.-17.03.) spricht Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), über den Nachwuchs- und Fachkräftemangel im Handwerk und die Fehlentwicklungen in der Bildungspolitik. Er geht auch auf die Fortschrittlichkeit des Handwerks und die vielfältige Präsentation auf der IHM ein, spricht über die GroKo und den bevorstehenden Brexit.
Auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder besucht in diesen Tagen die Internationale Handwerksmesse (IHM) in München. Für den Zeitraum vom 13. bis 17. März wird das Messegelände laut seiner Aussage zum Zentrum der Wirtschaft. Er spricht im vorliegenden O-Ton Paket von sich als "Kind des Handwerks" und über die Wiedereinführung des Meisterbonus. Außerdem geht er auf die Integration von Migranten in Handwerksberufen ein und spricht über die wirtschaftlichen Folgen des nahenden Brexit.
Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, spricht im vorliegenden O-Ton-Paket im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München (13.-17.03.) über den Fachkräftemangel und die Maßnahmen, die die Politik ergreift, um mehr Menschen für das Handwerk zu begeistern. Er spricht über die Gründungsoffensive, um den Nachwuchs zur Selbständigkeit zu ermutigen. Außerdem geht er auf die aktuelle Situation im Hinblick auf den Brexit ein.
Die deutschen Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen erreichten 2018 (nach vorläufigen Zahlen) einen Produktionsrekord von 3,4 Milliarden Euro. Das hat im Vorfeld der Weltleitmesse LIGNA der Branchenverband VDMA Holzbearbeitungsmaschinen gemeldet. Im vorliegenden O-Ton Paket/Interview spricht der Verbandsvorsitzende Pekka Paasivaara über die derzeitige Branchensituation, über den Handel mit USA und Großbritannien und über die Trends in der Branche.
Zwar verzeichnete die augenoptische Industrie 2018 ein stabiles Geschäft, allerdings steht die Branche gerade durch die Handelsschwierigkeiten mit den USA und den bevorstehenden Brexit vor großen Herausforderungen, erklärt im vorliegenden Interview Josef May, Vorstandsvorsitzender des Branchenverbands Spectaris. Außerdem geht er auf aktuelle Branchenzahlen, Trends und die Bedeutung der Leitmesse opti ein, die auch international immer mehr Beachtung findet.
Die Natur macht es vor, die Industrie schaut genau hin und setzt es um.
So wie bei Ziehl-Abbeg, einem Hersteller von Ventilatoren aus Baden-Württemberg. Für deren neuestes Produkt haben gleich drei Vorbilder aus der Natur Pate gestanden.
Der Präsident des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen Thomas Truckenbrod blickt im vorliegenden Interview/O-Ton Paket positiv auf die derzeitige Branchenlage. Er geht auf folgende Punkte ein: generelle Branchenlage I größere Betriebe mit mehr Umsätzen, kleinere mit Verlusten I der Weg für kleinere Augenoptikbetriebe I Digitalisierung I Nachwuchs I Blick auf die Leitmesse opti 2019.
Eine „Messe zum Träumen“ nennt Messe-Chef Dieter Dohr die Heim + Handwerk. Die Besucher können sich im „größten Popup-Store“ inspirieren, aber auch beraten lassen. Unter den rund 1.000 Ausstellern sind auch viele Handwerk-Startups, die ihre Werke zum ersten Mal zeigen.