Welch böse Mächte im Internet Ihr Unwesen treiben, das merken wir alle viel zu oft an unserem E-Mail-Posteingang. Unmoralische Angebote von Fremden findet man dort genauso wie ungerechtfertigte Zahlungsaufforderungen oder virenverseuchte Anhänge. Wenn man weiß, wie man damit umgehen muss, ist das nur ärgerlich, aber die Cyberkriminellen schlafen nicht. Die Fraunhofer-Institute versuchen, mit ihren Entwicklungen immer einen Schritt weiter zu sein. Wir haben uns auf der CeBIT 2014 in Hannover (10.-14.03.) erklären lassen, wie die Experten Produktionsprozesse, Apps und das Bezahlen sicherer machen.
Auf der CeBIT 2014 (10.-14.03.) in Hannover zeigt die IT-Branche, was Sie zu bieten hat. Forschungseinrichtungen wagen aber auch schon einen Blick in die Zukunft, zeigen Prototypen und brandneue Entwicklungen. In dem vorliegenden O-Ton-Paket erklärt Oliver Küch, Bereichsleiter Informations- und Marketingmanagement bei Fraunhofer, warum jetzt schon Maschinen vor Hackern geschützt werden müssen und er erklärt, wie man sich sicher per Fingerabdruck identifizieren oder einfach mit der eigenen Unterschrift bezahlen kann - ganz ohne PIN.
Ein Trainer mit Computer in der Hand am Spielfeldrand. Was vor kurzer Zeit noch verrückt klang, wird jetzt Wirklichkeit. Moderne Softwarelösungen und Datenbanken machen es möglich: Spielbewegungen können in Echtzeit erfasst und analysiert werden. Ein klarer Vorteil für die Mannschaften, die diese Technologie nutzen. Wir haben bei der CeBIT 2014 in Hannover (10.-14. 3.) nachgefragt, wie die neue Technik genau funktioniert und wo sie bereits eingesetzt wird.
Sie kennen das sicher aus Fußball-Dokus im Fernsehen: Vor dem Spiel wird das Training oder die gegnerische Mannschaft per Videoaufzeichnung analysiert und dann werden Laufwege und Strategien auf die Tafel oder ein Flipchart gezeichnet. Jetzt bekommt diese Art der Spielvorbereitung mächtige Konkurrenz. Leistungsfähige Datenbanken können heute nämlich viel mehr Informationen erfassen, auswerten und dem Trainer zur Verfügung stellen. Wir haben mit Dr. Mark von Kopp vom Softwareentwickler SAP gesprochen.
Der intelligente Koffer ist mit einem Funk- und Softwaremodul sowie einem Display ausgestattet. Der Fluggast gibt über eine Smartphone-App alle relevanten Flugdaten ein, überträgt sie an die Fluggesellschaft, die daraus einen Barcode generiert und auf das Display des Gepäckstücks sendet. Über diesen Barcode lässt sich der Koffer eindeutig identifizieren, dem Fluggast zuordnen, einchecken und an die Zieladresse schicken. Mit diesen Daten geht der Koffer unabhängig von seinem Besitzer auf Reisen und findet seinen Weg zum Zielort – selbst im Falle einer kurzfristigen Flugplanänderung, einer Verspätung oder eines verpassten Anschlussflugs.
„Können kennt keine Grenzen“ – das ist das Motto der Internationalen Handwerksmesse 2014, die am 12. März in München eröffnet. Rund 1.000 Aussteller zeigen, was das Handwerk kann und präsentieren ihre Ideen und Innovationen. Highlights sind etwa ein vergoldeter Tischkicker, eine nachhaltige E-Gitarre aus europäischen Hölzern, Schuhe aus Fischleder oder ein Kleid aus Papier.
Die Zeiten, als wir unser Auto alleine steuern mussten sind lange vorbei. Denn das Auto selbst hilft uns immer öfter – zum Beispiel mit Warngeräuschen, wenn wir die Fahrspur verlassen. Continental geht jetzt noch einen Schritt weiter – mit Licht und Gesäßmassage. Bei der CeBIT 2014 wird bald (10.-14.03.) ein Prototyp gezeigt. Im Interview erklärt Projektleiter Stephan Wetzel schon jetzt, wie die Technologie funktioniert.
Im vergangenen Jahr hat die Firma Secusmart bei der CeBIT in Hannover Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr neues sicheres Krypto-Handy überreicht. Keiner hat damals geahnt, wie dringend sie es braucht. Ein Jahr später steht wieder die CeBIT bevor (10.-14.03.) und wir haben Secusmart-Geschäftsführer Dr. Hans-Christoph Quelle gefragt, was nach den Enthüllungen in seiner Firma los war, warum sich die NSA am neuen Kanzlerinnen-Handy die Zähne ausbeißen wird und an welchen massentauglichen Lösungen seine Firma gerade arbeitet.
Bald (10.-14.03.) beginnt in Hannover wieder die CeBIT und damit die weltweit wichtigste Veranstaltung der digitalen Wirtschaft. Über 3000 Aussteller aus 70 Nationen werden erwartet. Das Topthema in diesem Jahr: Datability, also die Fähigkeit große Datenmengen in hoher Geschwindigkeit verantwortungsvoll und nachhaltig zu nutzen. Wir konnten bei einer Preview schon vorab mit einigen Ausstellern sprechen und haben uns ihre spektakulären Projekte und Produkte erklären lassen.
Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft. Vor ein paar Jahren war das nur ein Filmtitel und klang nach verrückter Science Fiction. Aber keute kann man sich durchaus schon als kleine Figur reproduzieren lassen. 3D-Druck heißt das. Und Miniausgaben von Menschen sind noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Im Vorfeld der CeBIT 2014 (10.-14.03.) haben wir mit Michael Sorkin gesprochen. Im Interview erklärt der Geschäftsführer des 3D-Drucker-Händlers und -Entwicklers iGo3D, wie er die Technologie jetzt möglichst vielen Interessierten zugänglich machen will, was Drucker und Drucke kosten und welche Anwendungsmöglichkeiten in Zukunft noch möglich sind.