Auf der CeMAT in Hannover, stellt das Unternehmen VITRONIC seine Auto-ID Systeme vor. Solche Systeme werden beispielsweise in Logistikzentren eingesetzt, wenn Otto-Normalverbraucher ein Paket verschickt. Blitzschnell wird u.a. mit Kameras überprüft, wohin das Paket gehen soll, wie schwer es ist und ob das mit dem Porto übereinstimmt und ob es Beschädigungen gibt. Durch diese Datenerfassung in Bruchteilen einer Sekunde und in Echtzeit, weiß der Empfänger auch gleichzeitig, wo sich das Paket gerade befindet.
Das Unternehmen Continental präsentiert auf der CeMAT 2016 u.a. das Reifendruck-Kontrollsystem "ContiPressureCheck". Sensoren überprüfen permanent den Reifendruck, beispielsweise bei Hafenkränen. Durch eine Telematik-Lösung muss sich aber der Fahrer selbst nicht mehr darum kümmern, wenn es beispielsweise zu einem Druckverlust kommt, denn die Daten werden direkt an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet. Produktlinien-Manager Julian Alexander stellt die Vorteile des Systems im vorliegenden Interview vor.
Das Startup-Unternehmen "Magazino" präsentiert auf der CeMAT 2016 ihren Kommissionier-Roboter TORU. Der Roboter vereint eine intelligente Objekterkennung mit einer präzisen Greiftechnik. Was der Vorteil gegenüber herkömmlichen Kommissionier-Robotern ist, verdeutlicht Florian Wahl im vorliegenden Interview.
Mehr als 5.200 Aussteller stellen in diesem Jahr auf der Hannover Messe ihre Produkte, Innovationen und Lösungen vor. Auf der weltweit größten Industriemesse geht es auch viel um das Thema Forschung. Also, was könnte es in ein paar Jahren geben? Wie arbeitet man dann zum Beispiel in Industrieunternehmen in der Fertigung? Und so weiter. Wir haben uns einmal umgeschaut, was es teilweise schon gibt, aber vielleicht trotzdem erst in ein paar Jahren tatsächlich auf den Markt kommt.
Industrie 4.0 und Integrated Industry sind Begriffe, die man auf der Hannover Messe 2016 überall hört und sieht. Aber was bedeuten die eigentlich? Prof. Dr. Werner Schreiber ist in der Konzernforschung bei Volkswagen tätig und gibt als "Leiter Virtuelle Techniken" Antworten darauf und er erklärt, warum und wie Videobrillen mittlerweile in der Entwicklung eingesetzt werden, die ursprünglich für Videospiele entwickelt wurden. Und er spricht über virtuelles Montagetraining und den E-Golf, der auf dem Messestand gezeigt wird.
Auf der Hannover Messe geht es natürlich auch in diesem Jahr (25.-29. 4.) um viele spektakuläre Innovationen. Dennoch gibt es schon seit Jahren branchenübergreifend eine Überschrift: "Industrie 4.0" oder auch "Integrated Industrie" oder auch "Internet der Dinge". Das Thema ist komplex, wird aber in diesem Jahr vom Roboterhersteller KUKA beindruckend und lebensnah erklärt. Unser Reporter hat sich am Stand einen Coffee 4.0 zubereiten lassen.
Wie wollen und werden wir in Zukunft mobil sein? Um dieses komplexe und spannende Thema geht es am 12. und 13. April auf dem Leipziger Messegelände bei der Messe new mobility. Auch die Sächsische Energieagentur SAENA wird beim new mobility Kongress vertreten sein. Sie informiert Sachsens Bürger, Unternehmen, Kommunen, Schulen und Kirchen zu den Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige Energieversorgung und zur bewussten effizienten Energienutzung. In Leipzig wird Mitarbeiter Martin Dietze referieren. Im vorliegenden O-Ton-Paket erklärt er, wie automatisiert, intelligent und vernetzt unsere Verkehrssysteme heute schon sind und wie es auf unseren Straßen in Zukunft zugehen könnte.
Hammer, Zollstock und Schraubenzieher, Fräse und Stichsäge – alles sehr analoge Geräte. Kaum einer verbindet das Handwerk auf Anhieb mit dem Thema Digitalisierung. Die Internationale Handwerksmesse in München (24.2.-1.3.2016) beweist das Gegenteil und zeigt in diesem Jahr, wie das Handwerk und Bauherren von der Digitalisierung profitieren können.
Wie verändert sich das Sehvermögen im Laufe des Lebens? Wird es besser oder schlechter? Können wir besser in der Ferne sehen oder in der Nähe. Mit dieser Frage hat sich Wolfgang Wesemann beschäftigt, er ist Direktor der Höheren Fachschule für Augenoptik in Köln. Mehr als 3 Mio. Daten von Brillenträgern hat Wesemann dazu ausgewertet. Bei der opti in München hat er erste Ergebnisse seiner Studie vorgestellt.
Arbeit kann stressig sein, Kraft kosten und frustrieren. Aber alles in allem überwiegt ihr Nutzen. Unter anderem um dieses Thema geht es vom 25. bis 28. 11. 2015 beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde in Berlin. In dem vorliegenden O-Ton-Paket erklärt DGPPN-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller, wie wichtig der Job für das seelische Wohlbefinden ist, warum besonders Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen Probleme haben, im ersten Arbeitsmarkt einen Arbeitsplatz zu finden und wie man ihre Chancen erhöhen kann.