In diesem O-Ton-Paket antwortet Horst Seehofer, Ministerpräsident des Freistaates Bayern, auf Journalistenfragen zur Internationalen Handwerksmesse. Themen sind Energiewende, Bedeutung der IHM für Bayern und Deutschland, die handwerkliche Geschicklichkeit Seehofers, die steuerliche Absetzung von energetischen Sanierungen und mehr.
Neuwahlen in NRW und die FDP hat maßgeblich dazu beigetragen - Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef äußert sich nach seiner Eröffnungsrede der Internationalen Handwerksmesse in München verschärft zu den politischen Geschehen in Düsseldorf. Warum die FDP die rot-grüne Regierung bei der Haushaltsabstimmung nicht unterstützt, was falsch gelaufen ist, wie Rösler zukünftig die Rolle in NRW sieht, das beantwortet er in dem zur Verfügung stehenden PRESSLIVE-ExKlusiv-Interview. In dem Interview spricht er darüber hinaus über die Möglichkeit eines Planungsbeschleunigungsgesetzes, was in Bezug auf die Energiewende verabschiedet werden könnte.
Alle klagen über die Konjunktur- und Eurokrise – nur das Deutsche Handwerk, das will nicht mitmachen. Dem geht es so gut seit langem nicht mehr. Und somit bietet die Internationale Handwerksmesse, die am 13. März in München einen freudigen Anlass zu zeigen, was man kann. Dabei richtet sich die Messe nicht ans Fachpublikum, sondern an alle Kunden des Handwerks: neben dem Gewerbe und der öffentlichen Hand auch Privathaushalte, die sich über Neuheiten sowie Umbau und Sanierung informieren wollen.
Dem deutschen Handwerk geht es so gut wie seit langem nicht mehr. Während anderen Branchen unter der Konjunktur- und Eurokrise leiden, profitiert das Handwerk davon, dass Privathaushalte und Gewerbe ihr Erspartes nicht zurBank tragen, sondern in Aus- und Umbau sowie Gebäudesanierung investieren. Die Energiewende kommt dem Handwerk dabei zugute, bereitet aber auch Sorgen, genauso wie das Problem des Fachkräfte und Nachwuchsmangels.
Dem Handwerk geht es so gut wie lange nicht mehr: Rund 6 % Umsatzwachstum und 25.000 neue Jobs im Jahr 2011 können sich sehen lassen. Für dieses Jahr erwartet der Zentralverband des Deutschen Handwerks noch einmal 1,5 bis 2 Prozent Wachstum. Sorgen bereitet dem Handwerk dagegen nach wie vor die Ungewissheit, wie es mit der steuerlichen Förderung energetischer Gebäudesanierung weitergeht. Und auch der Fachkräfte- und Nachwuchsmangel bremst die Branche aus.
Das Handwerk kann nicht jammern, sagt der Münchner Handwerkspräsident Heinrich Traublinger. Statt Ihr Geld zur Bank zu bringen, investieren Privathaushalte und Unternehmen in „Betongold“. Von den Rahmenbedingungen der Politik ist Traublinger enttäuscht. Auch der Mangel an qualifiziertem Nachwuchs bereitet ihm Sorgen. Als Lösung ist u.a. geplant, qualifizierte Jugendliche aus Spanien und Portugal anzuwerben.
Die Internationale Handwerksmesse richtet sich an alle Kunden des Handwerks: An Gewerbe und die öffentliche Hand genauso wie an Privathaushalte. Im „Land des Handwerks“ stellen 14 deutsche Vorzeigebetriebe ihre Produkte aus, die Sonderschau „Exempla“ zeigt Glas-Design. Parallel zur IHM läuft auch die Garten München, die Anregungen zur Balkongestaltung und Osterdekoration liefert.
Am Freitag (18.02.) hat Christian Wulff seinen Rücktritt als Bundespräsident bekannt gegeben. Vorausgegangen war ein beispielloser Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover auf Aufhebung der Immunität. Auf der weltweit größten Bildungsmesse in Hannover haben wir mit Lehrern, Verlegern und Schülern versucht herauszufinden, welche Notwendigkeit jetzt besteht das Thema im Schulunterricht aufzugreifen (Schüler wollen das unbedingt) und als was für ein Mann Christian Wulff wohl in den Schulbüchern autauchen wird.
Am Donnerstag hat die Staatsanwaltschaft Hannover hat die Aufhebung der Immunität des Bundespräsidenten beantragt. Nach umfassender Prüfung neuer Unterlagen soll es nun einen Anfangsverdacht wegen Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung geben. Jetzt muss der Bundestag entscheiden, ob gegen Wulff strafrechtlich ermittelt werden darf. Noch am Tag zuvor sagte Grünen-Chef Cem Özdemir im Rahmen eines Besuches der Bildungsmesse didacta in Hannover, dass so ein Verfahren schwer vorstellbar sei - Originalton für Nachrichtenstück.
Zu wenig Geld wird in Deutschland ins Bildungssystem investiert, so der Vorwurf des Verbandes für Bildungswirtschaft, im Rahmen der Bildungsmesse didacta 2012 in Hannover - was sagt Cem Özdemir dazu? Teilt er die Meinung und wenn ja, wo sollte das Geld herkommen? Und wo muss als erstes investiert werden? Darüber hinaus äußert sich der Sohn türkischer Eltern zum Thema "Schule in der Einwanderungsgesellschaft" - welches sind die größten Problematiken?