Die Telekom stellt auf der CeBIT 2016 vor, was Digitalisierung heute bedeutet, wenn es beispielsweise um unser Essen geht. Mit Cloud-Lösungen kann der Bauer nämlich effektiver anbauen, der Logistiker muss weniger Transportfahrzeuge einsetzen und der Endverbraucher kann sich sicher sein, dass er gutes Essen in der Kantine bekommt - verfolgbar. Thomas Latzel verdeutlicht im vorliegenden Interview die Hintergründe dazu.
Es geht auf der CeBIT in erster Linie nicht mehr nur um die neuesten Geräte, sondern es geht vor allem um neue Lösungen. So präsentiert Microsoft zwar auf der Messe auch das neue Surface Book, aber darüber hinaus gibt es digitale Innovationen, von denen zukünftig der Endverbraucher begeistert sein dürfte. Die Kaffeemaschine erkennt beispielsweise digital meinen Gemütszustand und empfiehlt mir entsprechend entweder den Milchkaffee oder doch lieber den Espresso. Und eine Umkleidekabine sagt mir, ob es den Pullover, den ich gerade anprobiert habe, auch noch in meiner Größe im Laden gibt. Der Verkäufer wird parallel informiert, der mir das gute Stück dann auch gleich holt. Andre Hansel über die Microsoft-Highlights auf der CeBIT 2016.
Das Unternehmen SAP stellt auf der CeBIT 2016 u.a. die Vernetzung in Fußball-Stadien vor. Sinn macht das beispielsweise kurz vor Spielen, um zu checken, ob beispielsweise alle Drehkreuze an den Eingängen in Ordnung sind, so dass es zu keinen Störungen beim Einlass kommt. Genauso sollen Stadionbesucher auch mal länger im Stadion aufgehalten werden, so dass es nicht zu Stausituationen bei der Abfahrt kommt, erklärt Andreas Wendel im vorliegenden Interview.
Das Unternehmen Digiwell bietet auf der CeBIT die wohl ungewöhnlichste Happy Hour der Messe an. Täglich kann man sich als Besucher RFID-NFC-Chips kostenlos in die Hand implantieren lassen. Wofür das gut ist? Damit kann man beispielsweise Türen öffnen, Bankdaten verwalten oder vielleicht auch bald schon im Supermarkt an der Kasse bezahlen. Dr. Patrick Kramer verdeutlicht im vorliegenden Interview die Einsatzbereiche und geht darauf ein, wie hier die Zukunft aussehen könnte.
Zwei uniformierte Polizeibeamte stehen auf dem CeBIT-Stand vom Unternehmen Vodafone. Neben der kompletten Ausrüstung, die sie tragen, gibt es noch ein weiteres Detail an der linken Brusttasche: eine Motorola-Kamera, die aussieht, wie ein Mobiltelefon, mit denen die Beamten die Situation vor Ort filmen. Das Display nach vorn ausgerichtet, so dass auch jeder über das Display sehen kann, dass gefilmt wird. Die Bilder werden gleichzeitig zur Leitstelle übertragen und das soll für mehr Sicherheit sorgen, erklärt Christoph Thomas, Geschäftsführer der Motorola Solutions Germany GmbH, im vorliegenden Interview.
Wer Weinanbau betreibt, weiß: Eine gute Ernte ist vor allem abhängig von einer guten Pflege. Aber, die ist natürlich sehr aufwendig. Dank Digitalisierung kann das jetzt vereinfacht werden. Das Unternehmen Intel präsentiert auf der CeBIT 2016 den intelligenten Weinberg, der zum Beispiel den Winzer benachrichtigt, wenn die Pflanzen gern ein bisschen Wasser hätten. Außerdem stellt Monika Lischke eine Anwendung vor, mit der Golfer ihren Schlag verbessern können. Dafür brauchen sie bald nämlich vielleicht nur noch eine Smartwatch.
Es ist manchmal gar nicht so einfach, wenn man in einem Supermarkt ist und etwas sucht, den Überblick zu bekommen. Für blinde Menschen ist das natürlich unmöglich. Das Unternehmen IBM stellt auf der CeBIT 2016 eine Wahrnehmungs-App (kognitiv) vor, die es blinden Menschen schon in wenigen Jahren ermöglichen soll, selbstständig einkaufen gehen zu können. Darüber spricht im vorliegenden Interview Michael Kieß. Außerdem spricht er über den Flüssigkeits-Computer der Zukunft. Rechner, die nicht nur mit Wasser gekühlt werden, sondern über Wasser auch mit Energie versorgt werden sollen.
"Hast Du schon gesehen, was mein WC alles kann?", eine Frage, die Sie wahrscheinlich noch nicht allzu häufig gestellt bekommen haben. Wenn man sich allerdings auf der SHK Essen 2016, einer Fachmesse für die Bereiche Sanitär Heizung und Klima, umschaut, dann könnte das bald anders werden, denn Luxus-Toiletten scheinen der absolute Renner zu sein.
Wer bei den Haushalts-Nebenkosten sparen will, der sollte sich vor allem nach Neuheiten umschauen, was das energieeffiziente Heizen betrifft. Auf der SHK Essen wird bis zum 12. März gezeigt, was es für moderne Einspar-Möglichkeiten gibt. Von der Brennstoffzelle bis zum App-gesteuerten Pelettofen.
Wer ein Haus neu baut, der muss aufpassen, denn ab Januar 2016 gelten neue Mindestverordnungen für Neubauten, diese werden im Rahmen der Energieeinsparverordnung gültig. Das betrifft vor allem den Energieverbrauch und die Dämmung. Auch wer komplett saniert und neue Fenster bekommt, muss beispielsweise ein Lüftungssystem nachrüsten. Auf der SHK Essen hat das Unternehmen Zewotherm aus Remagen jetzt wohl eines der kleinsten Wohnraumlüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung vorgestellt.