Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat am Montag (10.03.) die CeBIT 2014 besucht. Datenschutz und Datensicherheit sind seine Hauptthemen, über die er im Rahmen mehrerer Veranstaltungen gesprochen hat. Außerdem äußert er sich in dem vorliegenden O-Ton-Paket zur Digitalen Agenda 2014-2017 der Bundesregierung und zur Entwicklung der CeBIT, die ab diesem Jahr eine reine B2B-veranstaltung ist.
Zum Start der CeBIT 2014 kam auch die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka. Unter anderem hat sie den CeBIT Innovation Award 2014 vergeben. Darüber spricht sie in dem vorliegenden O-Ton-Paket. Außerdem geht sie auf folgende Themen ein: Digitale Agenda der Bundesregierung I Stellenwert der CeBIT für Deutschland.
Auf der CeBIT 2014 wurde am Montag (10.03.) die "Digitale Agenda 2014-2017" vorgestellt". Vorliegend finden Sie den Mitschnitt der Pressekonferenz auf der die folgenden drei Minister (die federführend für die Agenda verantwortlich sind) ihre entsprechenden Schwerpunkte vorgestellt haben: Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Im Anschluss an die Statements stellen sich die drei Bundesminister den Fragen der Journalisten. Alle O-Töne sind einzeln nutzbar.
Seit Montag (10.03.) findet in Hannover mit der CeBIT 2014 wieder die weltweit größte Computermesse statt. Traditionsgemäß hat Bundeskanzlerin Angela Merkel den Eröffnungsrundgang absolviert. Innerhalb von zwei Stunden hat sie 13 der rund 3.400 Aussteller besucht. Abschließend gab es dann das Statement zur Messe und den Entwicklungen. Vor allem gab es aber auch eine klare Forderung: In Sachen IT muss Deutschland besser werden.
In München eröffnet am 12. März die Internationale Handwerksmesse. Mit rund 1.000 Ausstellern ist die IHM nicht nur Schaufenster der Branche, sondern auch ein Stimmungsbarometer. Die wirtschaftliche Entwicklung kann sich zwar sehen lassen, doch Sorgen bereiten der Fachkräftemangel, der Mindestlohn und die Rentenpläne der Bundesregierung.
Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH, freut sich über rund 1.000 Aussteller auf der IHM, die in sieben Halle ihre Neuheiten und Exponate zeigen. Rund jeder Fünfte Aussteller kommt aus dem Ausland. Die Sonderschau „Land des Handwerks“ zeigt die „Besten der Besten“, insbesondere jungen Messebesuchern gibt die IHM die Möglichkeit, Handwerksberufe kennenzulernen und sich über die Ausbildung zu informieren.
In München eröffnet am 12. März die Internationale Handwerksmesse. Mit rund 1.000 Ausstellern ist die IHM nicht nur Schaufenster der Branche, sondern auch ein Stimmungsbarometer. Die Stimmung im Handwerk ist gut, Sorgen bereiten jedoch der Fachkräftemangel, der Mindestlohn und Rentenpläne der Bundesregierung. Björn Czieslik berichtet.
Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), rechnet aufgrund des milden Winters mit einem Umsatzplus von zwei Prozent und 25.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen. Sorge bereiten ihm neben dem Fachkräftemangel auch die Pläne der Bundesregierung, mit 63 abschlagsfrei in Rente zu gehen. Den gesetzlichen Mindestlohn sieht Schwannecke kritisch, weil dieser junge Menschen dazu verführen könnte, auf eine Ausbildung zu verzichten und stattdessen Helfertätigkeiten zu übernehmen, die ihnen zunächst mehr einbringen, als das Ausbildungsgehalt.
Heinrich Traublinger, Aufsichtsratsvorsitzender der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH und Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern, sieht das Handwerk in einer guten Situation und rechnet nach einer schwarzen Null mit einem nominalen Wachstum von zwei bis drei Prozent. Knapp 900.000 Mitarbeiter sind im Bayerischen Handwerk beschäftigt, gäbe es mehr Fachkräfte könnte man auch mehr einstellen, so Traublinger. Verschiedene Kampagnen sollen Nachwuchs fürs Handwerk gewinnen. Die Bestrebungen der EU-Kommission, die Ausbildung europaweit einheitlich zu regeln, sieht Traublinger kritisch. Die Internationale Handwerksmesse sieht Traublinger als Barometer der Branche.
Goldene Kutschen, Soldaten zu Pferde und eine echte Königin mit Krone. Auf den ersten Blick wirkt das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland ein bisschen wie aus der Zeit gefallen. Aber das täuscht. Fast die Hälfte der Bevölkerung hat ein Tablet, der Brite verbringt im Durchschnitt fast zwei Stunden pro Tag in sozialen Netzwerken und 62 Prozent der Briten kaufen online ein. Da passt es, dass Großbritannien in diesem Jahr Partnerland der CeBIT in Hannover ist. In dem vorliegenden Beitrag verrät Dan Rutstein von der britischen Wirtschaftsförderung, wie viele Aussteller nach Deutschland kommen, was sie im Gepäck haben und wie eng die deutsch-britische Zusammenarbeit schon jetzt ist.